Patricia Arquette fordert eine gerechte Bezahlung der Geschlechter.
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Samstag, 5. März 2016 / 19:28:00
Oscar-Rede kostet Patricia Arquette Jobs
Schauspielerin Patricia Arquette will sich nicht den Mund verbieten lassen, auch wenn sie dafür vielleicht ein paar Rollenangebote weniger erhält.
Patricia Arquette (48) hat aufgrund ihrer Oscar-Rede von 2015 einige Engagements verloren. Die Schauspielerin ('Boyhood') hatte sich in dieser für gleichberechtigte Bezahlung stark gemacht.
«Echt, bevor ich es aussprach, wusste ich, dass es deswegen ein Drama geben würde, weil es Leuten Geld kosten würde», sagte sie bei 'Entertainment Tonight'. «Aber es gibt 33 Millionen Frauen und Kinder, die in Amerika in Armut leben, mit einer Mutter, die Vollzeit arbeitet. Wir müssen das ansprechen und wir müssen das richtig ansprechen.»
Und sie wusste, dass sie dabei einige Filmangebote verlieren wird. «In meiner Branche gibt es eben auch diese Firmen, die Frauen fairer bezahlen sollten», sagte sie zu 'WENN'. «Ich habe zwei Filme deswegen verloren, aber das ist in Ordnung. Einer der Produzenten wurde wegen einer anderen Sache gefeuert. Karma eben!»
Falsch verstanden
Die gemischten Gefühle über ihre Rede aber bleiben. «Wenn ich zurückblicke, hätte ich mich vielleicht anders ausgedrückt, weil vieles nicht so verstanden wurde, wie ich es gemeint habe. Es machte mich wirklich traurig, dass ich die Gefühle von Menschen verletzt habe. Aber ich habe es gesagt und ich werde es immer wieder tun», gab sich Patricia Arquette kämpferisch.
bert (Quelle: Cover Media)
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