Ashley Graham hält nicht viel vom Magerwahn

Die Schöne ist Plus-Size-Model und trotzdem auf dem Cover der berühmten 'Sports Illustrated Swimsuit'-Ausgabe. «Ich nenne es gerne curvasexalicious», sagte sie in der Talkshow von Ellen DeGeneres (58). «Es gibt jetzt eine Kleidergrösse Double Zero. Es ist ein bisschen erschreckend in beiden Gewichtsrichtungen. Ich bin keine Unterstützerin von Magersucht. Ich bin keine Unterstützerin von Fettleibigkeit. Ich denke, dass wir Frauen dabei unterstützen sollten, gesund zu sein - mit jeder Kleidergrösse - solange du dich von der Couch aufraffst und deinen Körper bewegst.»

Doch was bedeutet Plus-Size eigentlich? Eine Grösse zwischen 40 und 48/50 ist es bereits. «Der Grossteil in diesem Feld wird als Plus-Size angesehen. Ich hoffe, ihr fühlt euch jetzt besser», lachte sie.

Den eigenen Körper akzeptieren

Wichtig für Ashley ist es daher, dass alle Frauen mit verschiedensten Grössen und Formen lernen, ihren Körper zu akzeptieren. Sie selbst musste sich in ihrer Vergangenheit auch schlimmste Gemeinheiten über ihre Figur anhören. «Wörter besitzen sehr viel Kraft. Wenn dir jemand andauernd sagt: 'Du bist zu schön, du bist zu hässlich, du bist zu fett, du bist zu dünn', glaubst es auch du irgendwann», betonte sie, «und du denkst, dass jedes Wort, das jemand gesagt hat, auch wahr ist. Der Moment, in dem ich realisierte, 'Weisst du was? Ich muss keinen gewissen Standard erfüllen. Ich muss keine bestimmte Art von Frau sein. Ich bin meine eigene Frau!', war der, an dem ich mein Selbstbewusstsein entwickelt habe.»

Glücklicherweise hat sie das geschafft. Sonst wäre Ashley Graham wohl nie auf dem Cover der 'Sports Illustrated' zu sehen gewesen.

kris (Quelle: Cover Media)

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