Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Forscher wurden am Freitag gerettet.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.endlich.info, www.wieder.info, www.festen.info, www.fuessen.info

Freitag, 26. Februar 2016 / 11:44:39

Endlich wieder festen Boden unter den Füssen

Sydney - Nach zwei Tagen im Packeis sind die Forscher auf dem in der Antarktis festsitzenden australischen Eisbrecher wieder an Land: Die 37 Wissenschaftler wurden am Freitag von der «Aurora Australis» gerettet.

Die Forscher wurden mit einem Schiff zur nahe gelegenen Forschungsstation Mawson gebracht, wie die australische Antarktis-Behörde AAD mitteilte. Die Crewmitglieder sollten zunächst an Bord bleiben und versuchen, den Eisbrecher wieder flott zu machen.

Die «Aurora Australis» war am Mittwoch bei einer Versorgungsmission für die Mawson-Station in West Arm in Horseshoe Harbour auf Grund gelaufen. Die 68 Forscher und Besatzungsmitglieder an Bord konnten wegen eines Schneesturms zunächst nicht in Sicherheit gebracht werden. Am Schiffsrumpf wurde nach Angaben der AAD ein Riss festgestellt. Dieser gefährde jedoch nicht die Stabilität des Eisbrechers. Auch bestehe keine Gefahr, dass Treibstoff auslaufen könne.

Wenn es der Besatzung gelingt, das Schiff wieder flott zu machen, soll die «Aurora Australis» an eine geschützte Stelle fahren, um den Schaden genauer zu untersuchen, wie die Reederei P&O Maritime Services mitteilte. Dies könne drei Tage dauern.

An dramatischer Rettungsaktion beteiligt

Die «Aurora Australis» war vor zwei Jahren an einer dramatischen Rettungsaktion für ein russisches Forschungsschiff beteiligt gewesen. Die «Akademik Schokalskij» war an Heiligabend 2013 mit 52 Wissenschaftlern, Touristen und Journalisten an Bord steckengeblieben. Diese wurden Anfang Januar 2014 von einem Helikopter des chinesischen Eisbrechers «Xue Long» («Schneedrache») zur «Aurora Australis» geflogen, die die Geretteten nach Tasmanien brachte.

Australien hat drei ständige Forschungsstationen in der Antarktis - Mawson, Davis und Casey - sowie eine weitere auf der Macquarieinsel. Wegen der Panne der «Aurora Australis» sitzen auf der Davis-Station bis zu 30 Menschen fest, die der Eisbrecher zurück nach Australien bringen sollte. Sie sollen nun von einem Flugzeug des US-Antaktisprogramms abgeholt und zunächst zur Casey-Station gebracht werden. Dort sollen sie dann von einem anderen Flugzeug abgeholt werden.

Die AAD hat auch andere Länder um Hilfe gebeten, um die auf Mawson festsitzenden Forscher zurück nach Australien zu bringen. Das chinesische Schiff «Xiao Long» könnte die Station innerhalb weniger Tage erreichen.

nir (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Eisbrecher steckt in der Antarktis fest
    Donnerstag, 25. Februar 2016 / 12:01:38
    [ weiter ]
    Schiff «Shokalskiy» in Neuseeland
    Dienstag, 14. Januar 2014 / 12:50:00
    [ weiter ]
    Antarktis-Schiffsdrama beendet
    Mittwoch, 8. Januar 2014 / 10:03:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG