Marc Jacobs will sein Label umstrukturieren und mehr auf den Verkauf von Accessoires setzen.
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Dienstag, 9. Februar 2016 / 15:42:34
Marc Jacobs plant Accessoires als Haupteinnahmequelle
Wenn es nach Designer Marc Jacobs geht, kommen bald 70 Prozent seiner Labelumsätze von den Accessoires.
Das Modehaus wird vor allem wegen seiner farbenfrohen, individuellen und ausgefallen Mode geliebt, doch auch Accessoires gehören zu den Verkaufshits - vor allem, seitdem die Nebenlinie Marc by Marc Jacobs 2015 in das Hauptlabel eingegliedert wurde. Die Frühjahrskollektion soll Marc-Jacobs-Fans nun von den Socken hauen, die meisten Teile sind für unter 450 Euro zu haben.
«Wir sind alles - Schuhe, Taschen - auf dieselbe Art und Weise angegangen», erzählte der kreative Kopf im Interview mit 'WWD'. «Ihnen musste eine Authentizität und eine Integrität zugrunde liegen. Es wurde alles in Betracht gezogen - von der Sohle eines Schuhs bis hin zur Naht für die Sohle eines Schuhs. In jedem einzelnen Stück liegt die gleiche Liebe zum Detail.»
Firmenchef Sebastian Suhl bestätigte indes, dass Marc Jacobs plant, das Label noch mehr auf Accessoires auszurichten. Ähnlich wie im Hause Michael Kors, wo diese Verkäufe den meisten Umsatz bringen.
Accessiores bringen mehr Umsatz
«Accessoires sind ohne Frage unsere grösste Kategorie, aus geschäftlicher Perspektive haben sie oberste Priorität», erklärte Suhl dazu.
Eine Kollektion, die das Laben seinem Ziel einen Schritt näher bringen wird, ist die neue Leder-Schulranzen-Linie, die den Namen Marc Jacobs Gotham trägt. Die Taschen kosten zwischen 270 Euro und 540 Euro.
pep (Quelle: Cover Media)
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