Diane von Furstenberg: CFDA gibt gesundheitliche Richtlinien vor

Am 1. Februar startet im Big Apple die Fashion Week für Männer, am 11. Februar folgt dann die für Damen. Die Modeorganisation hat dafür einige Grundregeln aufgestellt, um die Gesundheit der Models zu gewährleisten. Magermodels sollen so bei den Events nicht zu sehen sein.

Diane von Furstenberg, die Vorsitzende des CFDA, und Geschäftsführer Steven Kolb haben am Mittwoch [27. Januar] laut 'WWD' eine Email verschickt, in der die CFDA-Gesundheitsinitiative untermauert wurde. Zu den Richtlinien der Initiative zählt beispielsweise, auf Warnsignale bei Models zu achten, die auf die Entwicklung einer Essstörung hinweisen könnten. Von betroffenen Models sollte verlangt werden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, heisst es in der Nachricht. Sollten Models tatsächlich unter einer Essstörung leiden, dürften sie nicht auf den Laufsteg zurückkehren. Ausnahmen gelten für die Schönheiten, die von Experten die Erlaubnis dazu bekommen haben.

Models, die unter 18 Jahre alt sind, wird geraten, für Anproben und Shootings nicht nach Mitternacht zu arbeiten, darauf sollten die Modehäuser selbst achten. Die Labels sollen zudem regelmässige Pausen bieten und «gesunde Mahlzeiten, Snacks und Wasser» zur Verfügung stellen.

Die Richtlinien des CFDA folgen auf Gesetze in Frankreich, die zu dünne Models auf den Laufstegen in Paris verbieten. Die Models in der europäischen Metropole müssen demnach ein ärztliches Attest vorlegen, das Auskunft über den allgemeinen Gesundheitszustand und den Body-Mass-Index gibt.

pep (Quelle: Cover Media)

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