Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Vor allem Ölexporteure leiden unter den niedrigen Rohstoffpreisen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.weltwirtschaft.info, www.waehrungsfonds.info, www.groesseren.info, www.risiken.info

Dienstag, 19. Januar 2016 / 13:07:31

Währungsfonds warnt vor immer grösseren Risiken für Weltwirtschaft

London - Die Weltwirtschaft lahmt. In den Schwellenländern läuft es nicht rund, vor allem Ölexporteure leiden unter den niedrigen Rohstoffpreisen. In der grössten Volkswirtschaft drückt der starke Dollar, die zweitgrösste steckt mitten im Umbruch.

Die Weltwirtschaft verliert nach der neuen Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds weiter an Schwung. «Die Wachstumserwartungen scheinen stetig zu sinken», sagte der Chefökonom des IWF, Maury Obstfeld.

Die Schwellen- und Entwicklungsländer, bisher Motor der Weltkonjunktur, lahmen, der niedrige Ölpreis und das Ende der Politik des ultrabilligen Geldes bei der US-Zentralbank Federal Reserve seien zusätzliche Risiken. «Die USA stehen vor Herausforderungen durch die Stärke des Dollar», sagte Obstfeld. «Das hat einen Effekt auf die Handelsbilanz.»

Im Jahr 2015 sei die Weltwirtschaft nur um 3,1 Prozent gewachsen, heisst es in dem am Dienstag in London vorgelegten Bericht. Für das laufende Jahr sieht der IWF ein Wachstum von 3,4 Prozent.

2017 könnte es um 3,6 Prozent nach oben gehen, unter anderem, weil es bis dahin in den stotternden Volkswirtschaften der grossen Schwellenländer Russland und Brasilien wieder etwas besser laufen könnte. Der IWF hat damit seine Prognose vom Herbst um 0,2 Punkte nach unten korrigiert.

Vom Wachstumsturbo zum Sorgenfall

Vor allem Chinas Wandlung von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft mache der Konjunktur zu schaffen. Der IWF sieht Chinas Wachstum bei 6,3 Prozent im laufenden Jahr und bei 6,0 Prozent 2017 - und damit deutlich unter der von Peking selbst gesetzten Zielmarke von rund 7 Prozent.

«Wenn diese Haupt-Herausforderungen nicht erfolgreich gemeistert werden, könnte das globale Wachstum aus der Bahn geworfen werden», heisst es in dem Bericht. Der IWF rief Regierungen und Zentralbanken dazu auf, weiter eine lockere Geldpolitik zu verfolgen, vor allem um die lahmende Inflation in Gang zu bringen.

Ölexporteure unter Druck

Der niedrige Ölpreis, der bis 2017 nach bisherigen Erkenntnissen nicht signifikant steigen werde, habe Öl exportierende Länder in ihren Wachstumsaussichten geschwächt. Die Nachfrage sei jedoch trotz der niedrigeren Kosten nicht in dem Masse gestiegen, wie das bei früheren Preissenkungen zu beobachten gewesen sei.

Angesichts der Wachstumsschwäche in der Welt hält der IWF in den meisten Industrieländern eine anhaltend lockere Geldpolitik für nötig. Zudem müssten die Rahmenbedingungen verbessert werden - unter anderem mit Investitionen und Strukturreformen.

cam (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    IWF-Chefin Lagarde bietet Ölpreis-Opfern Hilfe an
    Donnerstag, 4. Februar 2016 / 21:56:00
    [ weiter ]
    Ölpreise weiter auf Talfahrt
    Montag, 18. Januar 2016 / 11:54:00
    [ weiter ]
    Laut Fed strapazieren Dollar und Ölpreise US-Wirtschaft
    Mittwoch, 13. Januar 2016 / 21:28:43
    [ weiter ]
    Chinas Exporte im Dezember besser als erwartet
    Mittwoch, 13. Januar 2016 / 08:23:00
    [ weiter ]
    Europas Börsen auf Tauchgang
    Montag, 4. Januar 2016 / 11:00:34
    [ weiter ]
    Weltwirtschaft vor schwierigem Jahr
    Mittwoch, 30. Dezember 2015 / 12:43:25
    [ weiter ]
    Japans Wirtschaft schlittert erneut in Rezession
    Montag, 16. November 2015 / 07:32:45
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG