Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Seit den Anschlägen von New York 2001 ist das Sicherheitsdispositiv am WEF auch auf Terrorakte ausgerichtet.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.wef-sicherheitskraefte.info, www.bedrohung.info, www.stellen.info, www.sich.info

Sonntag, 10. Januar 2016 / 10:58:39

WEF-Sicherheitskräfte stellen sich auf neue Art von Bedrohung ein

Davos GR - Nach den Anschlägen in Frankreich stellen sich die Sicherheitskräfte auf neue Bedrohungen am WEF 2016 in Davos ein. Die Situation erfordere neue Massnahmen, sagte der Kommandant der Kantonspolizei Graubünden, Walter Schlegel, im Interview mit der «NZZ am Sonntag».

Seit den Anschlägen von New York 2001 sei das Sicherheitsdispositiv am WEF auch auf Terrorakte ausgerichtet, sagte Schlegel. Aber die Attentate von Paris im vergangenen November stellten eine neue Art von Bedrohung dar. Erstmals in Europa hätten Terroristen Angriffe mit Sprengstoffgürteln verübt und sich dabei getötet. «Auf ein Szenario mit Selbstmordattentaten haben wir reagiert.»

Die Polizei übe seit den Pariser Anschlägen vermehrt «Aufklärungs- und Kontrolltätigkeiten» aus. So überprüfe sie etwa mithilfe von Hunden, ob in Autos Sprengstoff transportiert werde. Während des WEF, das vom 20. bis 23. Januar stattfindet, würden diese Kontrollen intensiviert. «Wir überwachen die Zufahrtswege nach Davos noch schärfer.»

Konkrete Hinweise auf geplante Angriffe gibt es aber laut Schlegel nicht. Es bestehe allgemein eine erhöhte Terrorgefahr. Der Lageverbund analysiere vor und während des WEF ständig die Lage. Dem Verbund gehören alle für die Sicherheit relevanten Stellen vom Bundesamt für Polizei, dem Nachrichtendienst des Bundes, der Grenzwache, den kantonalen bis zu den städtischen Polizeikorps an.

Es sei beeindruckend, «wie das Zusammenspiel der Polizisten aus Korps der ganzen Schweiz funktioniert», sagte Schlegel weiter. Zur Zahl der am WEF eingesetzten Polizeikräfte gab er keine Auskunft. Das Parlament hat für den Einsatz der Armee im Assistenzdienst eine Obergrenze von 5000 Armeeangehörigen festgelegt.

Der Bündner Polizeikommandant sieht beim Sicherheitsaufwand aber auch eine Obergrenze erreicht. «Obwohl das WEF für den Kanton Graubünden und die Schweiz eine grosse Bedeutung hat, gilt es darauf zu achten, dass es nicht weiter wächst.»

asu (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Nur noch einer erhebt seine Stimme gegen das WEF
    Dienstag, 19. Januar 2016 / 10:33:54
    [ weiter ]
    Selbstmordattentäter sind neue Bedrohung am WEF
    Montag, 18. Januar 2016 / 14:42:00
    [ weiter ]
    Davos wird eher mit altbekannten Problemen konfrontiert
    Samstag, 16. Januar 2016 / 13:29:00
    [ weiter ]
    Weniger europäische Staatschefs am WEF
    Mittwoch, 13. Januar 2016 / 16:23:41
    [ weiter ]
    Kerry ruft zur geschlossenen Haltung gegen Terror auf
    Freitag, 23. Januar 2015 / 18:32:48
    [ weiter ]
    Terrorismus-Debatte am WEF
    Donnerstag, 25. Januar 2007 / 18:21:42
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG