Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website

Zukünftig sollen Roaminggebühren tiefer sein.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.roaminggebuehren.info, www.werbeanrufen.info, www.bundesrat.info, www.hohen.info

Freitag, 11. Dezember 2015 / 15:48:51

Bundesrat sagt hohen Roaminggebühren und Werbeanrufen den Kampf an

Bern - Der Bundesrat will künftig strenger gegen unverhältnismässig hohe internationale Roaminggebühren und unerwünschte Werbeanrufe vorgehen können. Dafür sorgen soll eine Teilrevision des Fernmeldegesetzes.

Lange hat sich der Bundesrat dagegen gewehrt, nun handelt er doch: Er legte am Freitag die seit Jahren von verschiedenen Seiten geforderten Revisionsvorschläge im Telekommunikationsmarkt vor. In der Vernehmlassungsvorlage sagt er verschiedenen Auswüchsen den Kampf an. Die Regierung will «Konsumentenanliegen stärken».

Beim internationalen Roaming sollen für Anbieter in Zukunft strengere Informationspflichten und Vorschriften gelten. Zudem sollen dem Bundesrat mehr Kompetenzen gegeben werden, um hohe Roaminggebühren zu bekämpfen und den Wettbewerb zu fördern.

Ferner werden unerwünschte Werbeanrufe ins Visier genommen. Dazu sind verschiedene Massnahmen geplant. Zudem solle die Verwaltung prüfen, ob es für die Eindämmung solcher Anrufe eine zusätzliche Regelung im Strafgesetzbuch braucht.

Comcom soll gestärkt werden

Ein Dorn im Auge sind der Regierung weiter die Praktiken einiger Telekomanbieter, die nur gebündelte Abonnemente anbieten. Wer ein Fernsehabo löst, muss oft vom gleichen Provider auch die Telefon- und/oder Internetdienstleistungen beziehen. Geht es nach dem Bundesrat, sollen künftig sämtliche Anbieterinnen gehalten sein, die Dienste auch einzeln anzubieten.

Abschaffen will der Bundesrat die generelle Meldepflicht für Fernmeldedienstanbieterinnen. Diese habe zu einer Ungleichbehandlung von inländischen und ausländischen Marktteilnehmern geführt, schreibt er. Künftig soll deshalb nur noch registriert werden, wer konzessionspflichtige Funkfrequenzen oder Blöcke von Telefonnummern nutzt.

Der Bundesrat schlägt im Vernehmlassungsentwurf zur Teilrevision des Fernmeldegesetzes zudem vor, die Eidg. Kommunikationskommission (Comcom) zu stärken. Diese soll in Zukunft von sich aus eingreifen können, wenn sie Verhaltensweisen beobachtet, die der Regulierung offensichtlich widersprechen.

Die Vernehmlassung dauert bis zum 31. März 2016.

pep (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Bundesrat will hohe Roaminggebühren abschaffen
    Freitag, 1. April 2016 / 17:30:20
    [ weiter ]
    EU-Parlament beschliesst Roaming-Aus
    Dienstag, 27. Oktober 2015 / 16:04:00
    [ weiter ]
    UPC Cablecom senkt Roaming-Tarife deutlich
    Freitag, 12. Juni 2015 / 14:33:25
    [ weiter ]
    Ständerat will nicht gegen hohe Roaming-Gebühren einschreiten
    Montag, 9. März 2015 / 21:05:55
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG