Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
In der Schweiz finden die Gespräche statt.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.jemen-friedensgespraeche.info, www.dezember.info, www.schweiz.info, www.der.info

Montag, 7. Dezember 2015 / 14:50:31

Jemen-Friedensgespräche ab 15. Dezember in der Schweiz

Bern/Genf - Ab dem 15. Dezember sollen in der Schweiz erneut Gespräche zur Beendigung des blutigen Konfliktes in Jemen stattfinden. Der UNO-Sondergesandte Ismail Ould Scheich Ahmed rief in Genf die Konfliktparteien auf, bis dann eine humanitäre Feuereinstellung einzuhalten.

Der Sondergesandte verurteilte den Autobombenanschlag auf den Gouverneur von Aden. Der Vorfall am Sonntag zeige die Gefahren, mit denen Jemen konfrontiert sei, wenn die Konfliktparteien nicht rasch an den Verhandlungstisch zurückkehrten, sagte er am Montag.

Im Konflikt stehen sich jemenitische Regierungstruppen, die von einer von Saudi-Arabien angeführten Allianz unterstützt werden, und schiitische Huthi-Rebellen gegenüber. Bereits im Sommer kamen die Konfliktparteien in Genf zu Friedensgesprächen zusammen. Diese scheiterten jedoch.

Die neue Runde dürfte ausserhalb von Genf stattfinden. Sie geht auf die Resolution 2216 des UNO-Sicherheitsrates zurück.

Für eine langfristige Waffenruhe

Unter den Themen sind eine langfristige Waffenruhe, vertrauensbildende Massnahmen und die Wiederaufnahme eines politischen Dialogs zwischen den Konfliktparteien. «Um zu einem Frieden zu gelangen, braucht es viel Mut und persönliche Opfer», erklärte Ould Scheich Ahmed vor den Medien in Genf.

Die Huthi-Rebellen hatten vor neun Monaten zusammen mit Armeeeinheiten die jemenitische Hauptstadt Sanaa unter ihre Kontrolle gebracht, bevor sie weiter nach Süden vorrückten. Als sie sich der Hafenstadt Aden näherte, floh Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi nach Saudi-Arabien.

Eine von Saudi-Arabien geschmiedete und geführte Militärallianz bombardiert die Aufständischen, um Hadi wieder zur Macht zu verhelfen. Im September kehrte der Präsident nach Aden zurück. In dem Konflikt wurden nach UNO-Angaben bereits etwa 4500 Menschen getötet.

nir (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Huthi-Rebellen protestieren in Magglingen
    Freitag, 18. Dezember 2015 / 15:50:16
    [ weiter ]
    Waffenruhe im Jemen in Kraft getreten
    Dienstag, 15. Dezember 2015 / 12:08:58
    [ weiter ]
    Waffenruhe im Jemen
    Montag, 14. Dezember 2015 / 09:51:00
    [ weiter ]
    Schwere Vorwürfe gegen saudischer Allianz
    Freitag, 11. Dezember 2015 / 06:52:55
    [ weiter ]
    Geheimdienst warnt vor destabilisierender Rolle Saudi-Arabiens
    Mittwoch, 2. Dezember 2015 / 08:30:12
    [ weiter ]
    Hadi wieder nach Aden zurückgekehrt
    Dienstag, 17. November 2015 / 07:57:51
    [ weiter ]
    Frankreich vermutet die Drahtzieher der Anschläge in Belgien
    Montag, 16. November 2015 / 12:58:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG