Diane von Furstenberg: Zweite Chance für's Mode-Business

Die Designerin wurde während der 70er Jahre mit ihrem berühmten Wickelkleid erfolgreich, musste während der 80er dann aber einen Rückgang des Firmenumsatzes in Kauf nehmen. Nachdem sie sich jahrelang anderen Projekten gewidmet hatte, rief sie 1997 ihr Label DVF wieder ins Leben. Seither kann sich Diane nicht über einen Mangel an Erfolg beklagen.

Während einer Q&A-Session im Metropolitan Museum of Art erklärte sie: «Beim ersten Mal startete ich mein Business aus finanziellen Gründen und um unabhängig zu werden. Beim zweiten Mal wollte ich mir selbst und der Welt beweisen, dass das erste Mal kein Zufall war.»

Ihre Rückkehr in die Modewelt war aber nicht immer ganz so sicher, wie die Modeschöpferin ausserdem enthüllte: «Ich dachte, die Modewelt wäre fertig mit mir. Also tat ich andere Dinge.»

Wichtige Persönlichkeit in der Fashionbranche

Auf ihre Errungenschaften ist sie allemal stolz - und zu Recht! Nach jahrelanger Arbeit wurde sie 2006 zur Präsidentin des Council of Fashion Designers of America ernannt, ausserdem hilft sie Nachwuchs-Designern, Fuss in der Industrie zu fassen.

«Mit der Mode wurde ich zur unabhängigen Frau. Und ich habe mir alles selbst erarbeitet. Das ist das, was ich jetzt auch anderen predige», so Diane von Furstenberg.

pep (Quelle: Cover Media)

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