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Mittwoch, 18. November 2015 / 06:30:00

Grosser Anti-Terror-Einsatz in Paris

Paris - Im Norden von Paris ist es am Mittwochmorgen zu einem grossen Anti-Terror-Einsatz der Polizei gekommen. Der Einsatz gilt dem Islamisten Abdelhamid Abaaoud, der als möglicher Drahtzieher der Anschläge von Paris gilt. Bei der Polizeiaktion gab es mindestens einen Toten.

Das verlautete am Mittwoch aus Polizeikreisen. Eliteeinheiten belagern seit dem frühen Mittwochmorgen eine Wohnung in Saint-Denis, es kam zu heftigen Schiessereien. Die Identität des Opfers war zunächst unklar, es wurde aber in der belagerten Wohnung getötet.

Unklar war auch, ob Abaaoud auch tatsächlich in der Wohnung im Pariser Vorort Saint-Denis befand. In der Wohnung sollen sich mehrere Männer verschanzt haben.

Die Anwohner wurden aufgerufen, in ihren Wohnungen zu bleiben. Über dem Gebiet waren Helikopter zu hören. Der Sender BFMTV berichtete, einige Polizisten seien während des Einsatzes verletzt worden.

Die französische Polizei sucht mit Hochdruck nach Verdächtigen, die an den Pariser Anschlägen vom Freitag beteiligt gewesen sein sollen. Bei den Attentaten starben insgesamt mindestens 129 Menschen.

Möglicherweise weiterer Attentäter

Mehrere Medien berichteten am Dienstagabend, dass die Ermittler möglicherweise nach einem zweiten flüchtigen Täter der Attentate von Paris suchen. Augenzeugen und Videoaufnahmen sollen neben Salah Abdeslam ein weiteres Kommando-Mitglied zeigen, das flüchtete.

Es sei eine "starke Hypothese", dass es einen zweiten flüchtigen Attentäter gebe, meldete unter anderen die Nachrichtenagentur dpa am Dienstagabend unter Berufung auf Ermittler. Demnach hätte die Gruppe, die im Osten der Hauptstadt mehrere Bars und Restaurants ins Visier nahm, aus insgesamt drei Attentätern bestanden.

Suche nach Verdächtigen

In Deutschland war die Polizei in der Nacht auf Mittwoch in Hannover nach der Absage des Fussball-Länderspiels zwischen Deutschland und den Niederlanden auf der Suche nach Verdächtigen. "Wir sind an verschiedenen Orten im Einsatz", sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion Hannover. Details wollte sie nicht nennen.

Seit der Absage des Länderspiels habe es mehrere Überprüfungen von verdächtigen Gegenständen gegeben, die sich alle als harmlos entpuppt hätten, hiess es weiter.

Bombenattrappe in Zug gefunden

Spezialisten der Polizei hatten am Abend aus einem Zug in Hannover ein verdächtiges Paket geborgen. Dabei handelte es sich nach Aussagen der Bundespolizeisprecherin Sandra Perlebach um eine gut gemachte Sprengstoff-Attrappe und nicht um eine scharfe Bombe, wie zunächst befürchtet worden war. Gefahndet wird nun nach dem Mann, der das Paket dort liegen liess.

Die Polizei in Deutschland hat derweil sieben Personen auf freien Fuss gesetzt, die zunächst im Zusammenhang mit den Anschlägen von Paris festgenommen worden waren. Es gebe keinen Zusammenhang zwischen den Festgenommenen und den Anschlägen, teilte die Polizei mit.

Die Polizei hatte diese am Dienstag bei einem Grosseinsatz in der Nähe der Grenze zu Belgien nach einem Hinweis einer Zeugin festgenommen. Die Frau war überzeugt, in einem Auto einen der Drahtzieher der Anschläge von Paris erkannt zu haben.

Auch einem Polizeibeamten war bei einer Hausdurchsuchung in Alsdorf bei Aachen eine grosse Ähnlichkeit eines Mannes mit dem gesuchten Salah Abdeslam aufgefallen. Abdeslam, der seinen Wohnsitz in Brüssel hat, soll den VW Polo gemietet haben, mit dem die Attentäter am Freitag zur Pariser Konzerthalle "Bataclan" gefahren waren.

bert (Quelle: sda)

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