Die acht Kandidaten für die Blatter-Nachfolge

Beim Rennen um den Posten als FIFA-Präsident gehen insgesamt acht Kandidaten ins Rennen. Die Bewerbungsfrist lief am Montagabend ab. Ob der zurzeit suspendierte UEFA-Präsident Michel Platini tatsächlich antreten darf, ist noch unklar.

Die UEFA stellt sich mittlerweile hinter Generalsekretär Gianni Infantino aus der Schweiz, der sein Dossier erst am letzten Tag einreichte. Dazu gesellten sich Asiens Verbandschef Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa, Prinz Ali von Jordanien, der Südafrikaner Tokyo Sexwale, der einstige stellvertretende FIFA-Generalsekretär Jérôme Champagne, Libyens Verbandsboss Musa Bility und David Nakhid (Trinidad & Tobago).

Offenbar versuchte am Montag auch noch der 2002 als FIFA-Generalsekretär geschasste Michel Zen-Ruffinen Unterstützung zu erhalten, blieb aber erfolglos. Auch Ex-Nationalspieler Ramon Vega konnte die nötige Anzahl von fünf Stimmen nicht aufbringen können.

Reelle Siegchancen bei der Wahl im kommenden Februar werden Infantino, Sexwale und Scheich Salman aus Bahrain zugetraut.

psc (Quelle: fussball.ch)

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