Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Salman Rushdie's Roman «Die satanischen Verse» stiess nicht überall auf Begeisterung.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.iran-boykott.info, www.rushdie.info, www.wegen.info

Donnerstag, 8. Oktober 2015 / 11:25:00

Iran-Boykott wegen Rushdie

Teheran - Als gewichtige Stimme für Meinungsfreiheit soll Salman Rushdie auf der Frankfurter Buchmesse auftreten. Darauf reagiert nun der Iran - mit einer Absage.

Iran hat seine geplante Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse wegen der Anwesenheit des britischen Schriftstellers Salman Rushdie abgesagt. Rushdie sei wegen seiner «Islam-beleidigenden Bücher» in der islamischen Welt verhasst, teilte das Kultusministerium in einer von iranischen Medien am Donnerstag veröffentlichten Presseerklärung mit. Auch sein neues Buch richte sich indirekt gegen religiöse Werte und Überzeugungen, so das Kultusministerium.

Rushdie ist als «Keynote-Speaker» (Gastredner) bei der Auftakt-Pressekonferenz der Buchmesse am 13. Oktober angekündigt. Der indisch-britische Autor war 1989 mit einer «Fatwa» belegt worden. Radikale Muslime hatten seinen Roman «Die satanischen Verse» als gotteslästerlich empfunden und ein Todesurteil über ihn verhängt.

Erst der reformorientierte Präsident Mohammed Chatami sorgte für Entspannung in der Angelegenheit. Er sagte, laut Islam stehe auf Gotteslästerung zwar die Todesstrafe, aber der Iran werde diese Fatwa nicht ausführen.

Rushdie's Werke hinterlassen Eindruck

«Seine Biographie und sein literarisches Werk verleihen ihm eine gewichtige Stimme in der weltweiten Diskussion über Meinungsfreiheit im Publizieren», hatte Buchmessen-Direktor Juergen Boos die Einladung an Rushdie begründet. Meinungsfreiheit ist eines der Schwerpunktthemen der diesjährigen Buchmesse.

Auch in seinem neuen Buch «Zwei Jahre, acht Monate und achtundzwanzig Nächte» befasst sich Rushdie mit religiösem Fanatismus und der Frage, was Geschichtenerzählen dagegen ausrichten kann.

kris (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Salman Rushdie: Kampf der Meinungsfreiheit
    Dienstag, 13. Oktober 2015 / 13:13:19
    [ weiter ]
    Salman Rushdie meldet sich zu Wort
    Dienstag, 13. Oktober 2015 / 09:55:34
    [ weiter ]
    Einige Iranische Verlage trotz offizieller Absage an Buchmesse
    Montag, 12. Oktober 2015 / 13:58:00
    [ weiter ]
    Freier Eintritt für Flüchtlinge auf Frankfurter Buchmesse
    Dienstag, 15. September 2015 / 14:36:54
    [ weiter ]
     
    Kultur
    Hotel Monte Verità: Eine Oase der Freiheit und Inspiration [ weiter ]
    Josef Staub Einzelausstellung in der Galerie lange + pult [ weiter ]
    Die teuersten Promi-Erinnerungsstücke aller Zeiten [ weiter ]

    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG