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Fabian Lustenberger muss in der Nati stets hinten anstehen.

 
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Mittwoch, 7. Oktober 2015 / 16:02:15

Lustenbergers unterschiedliche Rollen

Mit Berlin ist Fabian Lustenberger in massgeblicher Position auf europäischem Kurs. Im Nationalteam hingegen muss sich der Hertha-Captain nach wie vor mit einer marginalen Aufgabe begnügen.

Im Zentrum der Schweizer Abwehr war Johan Djourou bis zu seinen muskulären Problemen im September gesetzt und verpasste keine Minute der EM-Ausscheidung. Gegen San Marino und Estland ist mit einem Comeback des HSV-Captains zu rechnen.

Auf ähnlich viel Einsatzzeit kam im bisherigen Verlauf der Kampagne Fabian Schär. Zuletzt gehörte er fünfmal in Serie zur Startformation - gegen Slowenien (3:2) und in England (0:2) an der Seite von Timm Klose, der auf Kosten des vor einem Jahr noch unbestrittenen, inzwischen aber verletzten YB-Captains Steve von Bergen nachrückte.

Keine wesentliche Rolle in der Nati

Nur ein prominenter Name erscheint in keiner Statistik der UEFA: jener von Fabian Lustenberger. Der langjährige Abwehr- und Mittelfeldpatron der Hertha Berlin spielte weder unter Ottmar Hitzfeld noch unter seinem Nachfolger Vladimir Petkovic eine wesentliche Rolle. 45 Länderspielminuten in einem verlorenen Test in Seoul im November vor zwei Jahren stehen in keiner Relation zu seinem gehobenen Status in der deutschen Metropole.

Für die «Alte Dame» trug er das Trikot im Championat seit seinem Debüt unter Lucien Favre 2007 in 178 Partien. Bei der Hertha ist sein Einfluss gross. Seinen besonnenen Stil mögen die Entscheidungsträger, seine fundierten Analysen kommen an der richtigen Stelle an. «Ich fühle mich rundum wohl in Berlin. Privat und sportlich bin ich gut vernetzt», sagt Lustenberger zu seiner sehr guten Positionierung im Alltag.

Im Kreis der Nationalmannschaft hingegen sitzt er schon (zu) lange nur in der zweiten Reihe. Er rücke zwar trotzdem immer gern ein, versichert der 27-Jährige. Es sei schön, sich mit «den alten Kollegen etwas länger auszutauschen als üblich». Und er ist loyal genug, seine Situation ohne vorwurfsvollen Ton zu akzeptieren: «Ich versuche, damit richtig umzugehen. Andere haben sich hier einen höheren Status erarbeitet.»

Realistischer Blick

Ihm bleibe vorderhand nichts anderes übrig, als im Klub weiterhin gut zu arbeiten und sich im Training mit der SFV-Auswahl immer wieder anzubieten. Prognosen zur Aufstellung mag er keine abgeben: «Ich weiss nicht, ob die Chance grösser oder kleiner ist zu spielen.» Mit falschen Vorstellungen sei er bislang ohnehin nie angereist: «Ich bin schon realistisch genug, die Ausgangslage richtig einschätzen zu können.»

Wo er bei günstigerer Entwicklung seiner Laufbahn im Nationalteam sein könnte, darüber kann Lustenberger nur mutmassen: «Hätte ich früher eine Chance erhalten, wäre ich in dieser Mannschaft womöglich weiter.» 2011 führte er die U21-Equipe der Schweiz zusammen mit Xhaka, Shaqiri und Sommer in den EM-Final und an die Olympischen Spiele in London. Verletzungen und die teaminterne Konkurrenz veränderten sein ganz persönliches SFV-Drehbuch.

Im Klub hingegen hatte er zwar Turbulenzen und gar den vorübergehenden Absturz in die zweite Klasse zu bewältigen, an seiner zentralen Funktion änderte sich nie etwas: Auf die Qualität Lustenbergers setzten die Berliner immer. Und daran dürfte sich so schnell nichts ändern. Sein Vertrag endet erst 2017 - eine Fortsetzung der Zusammenarbeit ist absehbar.

bg (Quelle: Si)

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