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Dienstag, 29. September 2015 / 22:00:55

Bundesanwaltschaft nimmt Platini und UEFA ins Visier

Nach Recherchen der «Welt» steht im internationalen Fussball auf höchster Führungsebene eine weitere Eruption bevor. Nicht nur Joseph Blatter steht im Visier der Schweizer Justiz, offenbar soll die Bundesanwaltschaft in der Affäre um dubiose Millionenzahlungen auch gegen den UEFA-Präsidenten Michel Platini Ermittlungen einleiten.

Hintergrund sind gemäss der deutschen Zeitung neue Erkenntnisse zu Platinis Engagement für die FIFA zwischen 1999 und 2001. "Welt"-Quellen behaupten, der Franzose habe viel mehr Geld als die bislang bekannte Summe von zwei Millionen Franken aus dem Jahr 2011 bezogen. Sollten sich die Mutmassungen bewahrheiten, käme Platinis Kandidatur für den wichtigsten Posten im Welt-Fussball kaum mehr infrage.

Bundesanwalt Michael Lauber hält zumindest eine Durchsuchung des UEFA-Sitzes in Nyon für möglich. "Ich werde alles Notwendige tun, um die Wahrheit aufzuklären. Und wenn ich genug Grund dafür habe, dorthin zu gehen, dann werde ich das nicht ausschliessen", sagte er gegenüber der amerikanischen Nachrichtenagentur AP.

In einem Interview mit der französischen Nachrichtenagentur AFP gab Platini derweil zu, für seine Dienste mehr Geld erhalten zu haben. "Ich hatte eine Anstellung bei der FIFA als Berater von Blatter. Dabei ging es um fussballtechnische Dinge, wie zum Beispiel den internationalen Spielkalender. Ich hatte ein Vollzeit-Pensum. Dafür habe ich einen Teil des vereinbarten Salärs schon damals erhalten. Die FIFA hatte mir mitgeteilt, dass es ihr finanziell nicht möglich sei, mir das gesamte Salär auf einmal zu bezahlen. Ich habe dieses Geld damals in der Schweiz auch versteuert", so Platini.

Platini stellt zudem klar, dass es kein Strafverfahren gegen ihn gebe. "Ich war Auskunftsperson für die Schweizer Behörden und habe voll und ganz kooperiert." Auch von einem Rückzug seiner Kandidatur für das Amt des FIFA-Präsidenten wollte Platini nichts wissen. "Ich bleibe fest entschlossen, für das Präsidentenamt zu kandidieren. Ich will in der FIFA die Reformen durchbringen, die nötig sind, um die Glaubwürdigkeit des Welt-Fussballs wieder herzustellen", so Platini gegenüber der AFP.

fest (Quelle: Si)

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