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Hanspeter Lebrument begrüsst die Untersuchung der Weko.

 
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Freitag, 11. September 2015 / 15:08:00

Lebrument fordert Verbot der Werbe-Allianz

Bern - Die vor drei Wochen angekündigte Werbe-Allianz von SRG, Swisscom und Ringier sollte nach Ansicht von Hanspeter Lebrument, Präsident des Verbandes Schweizer Medien, in der geplanten Form untersagt werden. Sie drohe, Dritte an den Rand zu drängen.

Jedes interessierte Medienhaus müsse sich ohne Diskriminierung ebenfalls an solch potenten Werbemöglichkeiten und Allianzen beteiligen können, sagte Lebrument am Freitag am Schweizer Medienkongress in Interlaken.

Die Konzentration auf die drei Unternehmen SRG, Swisscom und Ringier führe zu einer grotesken Wettbewerbsverzerrung. Keiner wisse so viel über die Vorlieben der Schweizer wie die Swisscom. Dieses Wissen sei Gold wert für die Werbung, die immer individueller ausgerichtet sei.

«Ob kleine oder grosse Medienhäuser, ob traditionelle oder neue Medienanbieter - sie alle müssen freien Zugang zu diesen Daten haben und von ihnen profitieren können». Der Verlegerpräsident begrüsste daher den Entscheid der Wettbewerbskommission, die geplante Allianz vertieft zu prüfen.

Branchenlösung ohne SRG als Alternative

Als Gegenmodell zur Werbe-Allianz von SRG, Swisscom und Ringier plädierte Lebrument für eine Branchenlösung. Der Verband Schweizer Medien könne dabei als Plattform dienen. «Wir sind bereit, gemeinsam eine Organisation aufzubauen, die allen unseren Mitgliedern den Zugang zu diesen Dienstleistungen bietet», sagte Lebrument.

Die SRG gehöre nicht dazu. Sie sei ausreichend mit Gebühren, die in den nächsten Jahren noch steigen würden, finanziert. Die SRG als Dachgesellschaft von Schweizer Radio und Fernsehen tätige gut daran, sich zurückzunehmen. Starke Kräfte seien heute daran, durch Volksentscheide und politische Initiativen, die Gebühren zu kürzen, ganz abzuschaffen oder die Werbung zu beschränken.

bert (Quelle: sda)

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