Azealia bezog sich in ihrem instagram-Eintrag auf die Aussage von Donald Trump.
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Dienstag, 8. September 2015 / 10:56:55
Azealia Banks: Kontroverses Instagram-Experiment
Sängerin Azealia Banks (24) sorgte mit einer Nachricht auf Instagram für Ärger.
Am Montag [07. September] machte die Sängerin ('Chasing Time') ihrem Ärger über Donald Trump (69) und das Thema Immigration Luft - der republikanische Präsidentschaftskandidat hatte über die Einwanderer aus Drittweltstaaten gesagt: «Sie bringen Drogen, sie bringen Verbrechen, sie sind Vergewaltiger.»
Ihren Eintrag fing Azealia allerdings damit an, dass sie die Einstellung des Geschäftsmannes in Bezug auf die Zuwanderungsproblematik teile:
«Aus keinem anderen Grund als dem, dass schwarze Amerikaner noch immer keine Entschädigungszahlungen wegen der Sklaverei erhalten haben und der Zustrom von internationalen Immigranten (nicht nur Mexikaner) die Staatshilfen und das Geld der Regierung aufsaugt, sie die Plätze in Schulen wegnehmen und die Lebensqualität verringern, etc. Das ist egoistisch, aber Amerika war wirklich gut darin, mich zu überzeugen, dass alle anderen Problemen wichtiger als meine eigenen sind. Ich will mein verdammtes Geld!!! Ich komme zuerst!!! Gedanken dazu?»
Millionen von kleinen Problemen
Ihre Fans antworteten Azealia umgehend, viele zeigten sich verärgert. Einige vermuteten sogar, dass ein PR-Gag hinter der Nachricht stecke, mit dem die Musikerin Aufmerksamkeit erregen wolle. Später zumindest wollte Azealia nichts mehr von Entschädigungszahlungen wissen und griff stattdessen die Medien an:
«Das grosse amerikanische Problem besteht aus Millionen von kleinen Problemen. Um das grosse amerikanische Problem zu lösen, müssen wir es vereinfachen. Ich finde, dass die Medien tolle Arbeit leisten, all die Probleme mit Grafiken und Hintergrundmusik und attraktiven TV-Moderatoren darzustellen und dass es einfach ist, alles über einen Kamm zu scheren und keine Ahnung zu haben, wo man selbst eigentlich wirklich steht», stichelte sie.
Anschliessend behauptete die Sängerin, dass ihre erste Nachricht ein soziales Experiment gewesen sei und der Versuch, einen abstrakten Standpunkt der Situation darzustellen. «Ihr alle habt das Thema verfehlt. Ich unterstütze Trump nicht. Ich weise auf die Tatsache hin, dass die Medien als Mittel dafür dienen, dass die Schwarzen diese Dinge vergessen und dieser ganze amerikanische Mist in den Gesichtern der Menschen wiederscheint.»
jbo (Quelle: Cover Media)
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