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Die Satellitenbilder zeigen die historische Stätte vor und nach der heftigen Explosion.

 
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Dienstag, 1. September 2015 / 08:25:50

Satellitenbilder belegen laut UNO Tempel-Zerstörung in Palmyra

Genf - Den Vereinten Nationen liegen nach eigenen Angaben Satellitenbilder vor, die die Zerstörung des weltberühmten Baal-Tempels in der antiken Wüstenstadt Palmyra in Syrien bestätigen. Zuvor hatte eine syrische Organisation die Sprengung der Stätte gemeldet.

«Wir können die Zerstörung des Hauptgebäudes des Baal-Tempels sowie einer Säulenreihe in der unmittelbaren Nachbarschaft bestätigen», erklärte das Forschungs- und Ausbildungsinstitut der Vereinten Nationen (UNITAR) am Montag. Es berief sich dabei auf Satellitenaufnahmen, die die historische Stätte vor und nach einer zuvor von Aktivisten gemeldeten heftigen Explosion zeigten.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hatte in der Nacht zum Montag mitgeteilt, dass die Dschihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) in Palmyra den grössten Tempel teilweise zerstört habe. IS-Islamisten hätten Sprengstoff im Inneren des Baal-Tempels zur Detonation gebracht und Schäden angerichtet, erklärte die Beobachtungsstelle.

2000 Jahre alt

Erst vor einer Woche hatte der IS den antiken Tempel von Baalschamin in der UNESCO-Welterbestätte Palmyra in die Luft gesprengt und damit international Bestürzung hervorgerufen. In der rund 2000 Jahre alten Tempelanlage von Baal - der grössten in Palmyra - wiederholte sich das Szenario den Angaben zufolge offenbar.

Der Chef der Antiquitätenbehörde, Maamun Abdelkarim, hatte zuvor eine Explosion in Palmyra bestätigt, widersprach zunächst aber Angaben über grössere Zerstörungen am Tempel, der dem babylonischen Gott Baal gewidmet ist. Die IS-Extremisten veröffentlichten zunächst keine Fotos von einer möglichen Tempel-Zerstörung.

Der IS hatte die antike Stadt Palmyra Ende Mai erobert. Seither mehren sich die Hinweise, dass die Islamisten die Schätze der Stadt nach und nach zerstören, um so die Zeugnisse vormuslimischer Kulturen zu vernichten.

jbo (Quelle: sda)

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