Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der jüdische Senator Chuck Schumer erklärte, er werde im Parlament für eine Blockade und damit gegen das Abkommen mit dem Iran stimmen. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.einflussreiche.info, www.us-demokraten.info, www.atomabkommen.info, www.stellen.info

Freitag, 7. August 2015 / 08:43:17

Einflussreiche US-Demokraten stellen sich gegen Atomabkommen

Washington - Zwei einflussreiche US-Demokraten haben sich offen gegen das mit dem Iran ausgehandelte Atomabkommen gestellt. Der jüdische Senator Chuck Schumer erklärte am Donnerstag (Ortszeit), er werde im Parlament für eine Blockade und damit gegen das Abkommen stimmen.

Er habe den Deal geprüft und halte ihn für ein «schwieriges Unterfangen». Er denke nicht, dass «Krieg eine wünschenswerte Option» sei, erklärte Schumer. Er sei indes der Überzeugung, dass der Iran seine «schändlichen Ziele» weiterverfolgen werde. Die Sanktionen müssten daher aufrecht erhalten werden.

Kein Vertrauen in iranische Führung

Ihm folgte der Abgeordnete Eliot Engel, der ebenfalls gegen das Abkommen stimmen will. Er vertraue nicht darauf, dass die iranische Führung ihr Nuklearprogramm wie gefordert eindämme und kontrollieren lasse, erklärte er. Er sei zwar davon überzeugt, dass eine «verhandelte Lösung» das Beste für den Konflikt mit Teheran sei. «Aber es tut mir Leid, dieses Abkommen kann ich nicht unterstützen.»

Die Äusserungen der beiden Demokraten sind ein Rückschlag für US-Präsident Barack Obama, der derzeit im Kongress für das Abkommen wirbt. Das Parlament hat bei den von den USA verhängten Strafmassnahmen gegen den Iran ein Mitspracherecht und könnte sich gegen die in dem Kompromiss vereinbarte Aufhebung sperren.

Entscheid bis Mitte September

Bis Mitte September müssen Repräsentantenhaus und Senat das Abkommen überprüfen. Für den Fall einer Blockade drohte Obama bereits mit seinem Veto gegen einen entsprechenden Senatsbeschluss, das wiederum nur mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit überstimmt werden könnte.

Die fünf UNO-Vetomächte und Deutschland hatten sich Mitte Juli mit dem Iran auf ein Atomabkommen geeinigt. Die iranische Regierung verpflichtet sich darin zu tiefgreifenden Einschnitten bei der Urananreicherung und akzeptiert internationale Kontrollen.

Im Gegenzug sollen die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben werden. Vor allem Israel, das sich durch die atomaren Bestrebungen des Iran in seiner Existenz bedroht sieht, hält das Abkommen für unzureichend.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Für Obama geht es jetzt um den Iran-Deal
    Montag, 24. August 2015 / 07:28:51
    [ weiter ]
    Ölpreis wird deutlich sinken
    Dienstag, 11. August 2015 / 07:16:50
    [ weiter ]
    Netanjahu hofft auf Unterstützung von US-Juden
    Mittwoch, 5. August 2015 / 06:17:07
    [ weiter ]
    Kerry kämpft im US-Kongress für den Atomdeal
    Donnerstag, 23. Juli 2015 / 10:45:19
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG