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Seit Januar haben bereits mehrere Unternehmen Massnahmen wie den Abbau von Stellen oder Arbeitszeiterhöhungen bei gleichem Lohn beschlossen. (Symbolbild)

 
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Sonntag, 26. Juli 2015 / 11:08:29

Unternehmen wollen Sparschraube beim Personal anziehen

Bern - Der Pessimismus unter den Schweizer Unternehmen nach dem Frankenschock lässt zwar laut einer Umfrage langsam nach. Den Arbeitnehmern aber steht das Schlimmste offenbar erst noch bevor.

Im Zuge der Anpassungsphase nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurs planen rund vier von fünf Unternehmen, die Personalkosten zu senken. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage unter 111 Schweizer Finanzchefs von Mai bis Juni des Beratungsunternehmens Deloitte, über die am Sonntag bereits die «Sonntagszeitung» berichtete.

Seit Januar haben bereits mehrere Unternehmen solche Massnahmen wie den Abbau von Stellen oder Arbeitszeiterhöhungen bei gleichem Lohn beschlossen. Nach der Umfrage wird die Schraube beim Personal weiter angezogen: Fast die Hälfte erwägt einen Stellenabbau. 61 Prozent wollen einen Einstellungsstopp verhängen, 57 Prozent einen Lohnstopp.

Investitionen in Innovation gefragt

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Stärke des Frankens seien Vorkehrungen zum Schutz der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen unabdingbar, kommentierte Deloitte-Chefökonom Michael Grampp in der Medienmitteilung. Neben Kosteneinsparungsmassnahmen könnten Unternehmen aber auch Innovation als eine Möglichkeit dazu nutzen.

Immerhin: Mehr als die Hälfte der befragten Finanzchefs planten eine Erhöhung ihrer Innovationsausgaben über die kommenden drei Jahre. «Aber noch mehr Unternehmen müssen die Bedeutung von Innovation und Investitionen in neue Technologien erkennen, um die hohe Wettbewerbsfähigkeit zu halten, welche die Schweizer Unternehmen und die Schweizer Wirtschaft derzeit besitzen.»

So planten Unternehmen zwar die Einführung neuer Technologien im Informations- und Kommunikationsbereich sowie den Einsatz von Sensoren, Roboter und 3D-Druck. Jüngste Technologien wie der Einsatz von Drohnen werden von Unternehmen laut der Studie aber noch kaum berücksichtigt.

Nachlassender Pessimismus

Generell blicken die Finanzchefs nach dem Frankenschock wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft: Nach dem erheblichen Stimmungseinbruch im ersten Quartal gebe es nun Anzeichen dafür, dass der Pessimismus nachlasse, hiess es.

Im ersten Quartal hatten noch 60 Prozent der Finanzchefs die wirtschaftlichen Aussichten der Schweiz für die kommenden zwölf Monate als negativ bewertet. Nun waren noch 41 Prozent dieser Meinung.

Auch die Geschäftserwartungen für das eigene Unternehmen sind optimistischer. Aber noch immer erwartet mit 53 Prozent eine Mehrheit der Finanzchefs sinkende Umsätze. Fast drei Viertel rechnen zudem mit sinkenden operativen Margen.

asu (Quelle: sda)

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