Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Spionage-Software ist nichts mehr wert.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.bundesverwaltung.info, www.pflegte.info, www.kontakt.info, www.hacking.info

Sonntag, 12. Juli 2015 / 09:13:00

Auch Bundesverwaltung pflegte Kontakt zu Hacking Team

Bern - Die italienische Firma Hacking Team, die Software zur Computerüberwachung herstellt und selbst gehackt wurde, hat auch Kontakte zur Bundesverwaltung gepflegt. Im Gegensatz zur Kantonspolizei Zürich kaufte die Überwachungsbehörde des Bundes aber keinen Staatstrojaner.

Nach einem Hackerangriff sind grosse Mengen interner Dokumente und E-Mails des Unternehmens Hacking Team an die Öffentlichkeit gelangt. Daraus geht hervor, dass auch der Dienst Überwachung Post- und Fernmeldeanlagen (ÜPF) im Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) im Kontakt zu Hacking Team stand, wie die SonntagsZeitung berichtete.

Der Sprecher der Behörde, Nils Güggi, bestätigte der SonntagsZeitung die Kontakte mit Hacking Team. Es sei auch zu einem Treffen in Bern gekommen. Allerdings sei es dabei darum gegangen, mehr über Govware, auch Staatstrojaner genannt, und die Möglichkeiten zur Überwachung verschlüsselter Verbindungen zu erfahren.

Die Behörde sei damals mit der Ausarbeitung des Bundesgesetzes betreffend Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) beschäftigt gewesen und habe festgestellt, dass Wissen über solche Software fehle. Gekauft habe der Dienst aber nichts. Das Treffen sei die einzige Verbindung gewesen. Das BÜPF soll den Einsatz von Staatstrojanern in der Strafverfolgung explizit regeln.

Waadt kaufte nicht

Interesse angemeldet an den Produkten von Hacking Team hatten auch die Polizeikorps der Kantone Waadt und Genf, wie laut der Zeitung aus den gehackten Dokumenten hervorgeht. Der Sprecher der Waadtländer Kantonspolizei, Dominique Glur, sagte der SonntagsZeitung, es sei nicht zu einem Vertragsabschluss gekommen.

Der Sprecher der Genfer Polizei, Silvain Guillaume-Gentil, gibt an, dass sich die Genfer Polizei im Allgemeinen für Systeme und Programme interessiere, die es erlaubten, Ermittlungen zu tätigen, solange dies im gesetzlichen Rahmen passiere.

Staatstrojaner eingekauft hat die Kantonspolizei Zürich, wie diese am Dienstag einräumte. Zuvor hatten Medien über entsprechende Belege und Rechnungen aus den Daten von Hacking Team berichtet.

jz (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    SVP-Spitzel von oben
    Mittwoch, 23. September 2015 / 11:56:19
    [ weiter ]
    Staatstrojaner und Frankenstärke die grossen Themen am Sonntag
    Sonntag, 12. Juli 2015 / 09:34:17
    [ weiter ]
    Remote Control System: Totale Handy-Überwachung
    Freitag, 27. Juni 2014 / 11:12:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG