Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Vorsorgeuntersuchung wird neu bezahlt.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.krankenkassen.info, www.zahlen.info

Dienstag, 7. Juli 2015 / 15:50:40

Krankenkassen zahlen MRI-Brustkrebsuntersuchungen

Bern - Frauen mit erhöhtem Brustkrebs-Risiko können in Zukunft mit Magnetresonanz-Tomographie (MRI) untersucht werden. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat entschieden, dass die Krankenkassen die Kosten dafür übernehmen müssen.

Heute werden die Mammographien mit Röntgen durchgeführt, unter Umständen auch mit Ultraschall. Vor allem bei jüngeren Frauen, bei welchen das Brustgewebe noch dicht sei, seien Tumore mit diesen Methoden aber nicht gut erkennbar, erklärte Ori Schipper von der Krebsliga Schweiz der Nachrichtenagentur sda.

Voraussetzung für die Kostenübernahme ist ein erhöhtes familiäres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Das Risiko wird neu mit einem standardisierten Abklärungsschema ermittelt. Laut Schipper gibt es in der Schweiz 4000 bis 5000 Frauen, die zur Risikogruppe gehören. Bei einer genetischen Veranlagung sei die MRI-Untersuchung ab 30 Jahren angezeigt, ab 40 Jahren könne die Untersuchungsmethode die herkömmliche Mammographie ergänzen.

Mehr Untersuchungen und höhere Kosten

Das führt zwangsläufig zu mehr Untersuchungen und höheren Kosten. Nach Angaben des Bundesamts für Gesundheit kostet eine Mammographie rund 190 Franken, die Kosten für ein so genanntes Mamma-MRI belaufen sich auf ungefähr 670 Franken. Auf der anderen Seite stehen präzisere Diagnosen und weniger schmerzhafte Untersuchungen, da die Brust beim Mamma-MRI nicht eingeklemmt werden muss.

Die MRI-Untersuchungen dürfen nur in zertifizierten Brustzentren durchgeführt werden. Diese Voraussetzung gilt allerdings erst ab 2017, da die Zertifizierung mancherorts noch im Gang ist. Bis dahin sollte eine schweizweite Abdeckung möglich sein, heisst es beim Bundesamt für Gesundheit auf Anfrage.

Heute gibt es nach Angaben der Krebsliga 16 zertifizierte Zentren, wobei je zwei in Bern, Zürich und St. Gallen angesiedelt sind. In der Romandie gibt es drei Zentren, in der Zentralschweiz ein einziges, im Wallis und in Graubünden gar keines. Es gebe aber weitere Zentren, die Interesse an einer Zertifizierung hätten, sagte Schipper.

jz (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Brustkrebs-Früherkennung mit digitaler Hilfe
    Mittwoch, 12. August 2015 / 16:31:00
    [ weiter ]
    BAG lockert Einschränkung bei Hepatitis-C-Medikamenten
    Montag, 27. Juli 2015 / 12:05:05
    [ weiter ]
    Brustkrebs im Urin nachweisbar
    Dienstag, 9. Juni 2015 / 14:40:00
    [ weiter ]
    Neue Qualitätsstandards für Brustkrebs-Röntgen
    Freitag, 14. November 2014 / 18:57:40
    [ weiter ]
    Brustkrebsrisiko: Gefahr durch hochdosierte Pille
    Montag, 4. August 2014 / 07:46:44
    [ weiter ]
    Weniger Schweizer sterben an Krebs
    Mittwoch, 9. Juli 2014 / 16:18:27
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG