Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Bank stellt sich auf eine hohe Bussgeldzahlung ein.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.steuerstreit.info, www.duerfte.info, www.julius.info, www.dollar.info

Dienstag, 23. Juni 2015 / 18:59:19

Steuerstreit dürfte Julius Bär über 300 Mio. Dollar kosten

Bern - Julius Bär steht im Steuerstreit offenbar vor einer Einigung mit dem amerikanischen Justizdepartement (DOJ). Die Bank bilde eine vorläufige Rückstellung über 350 Millionen Dollar, teilte Julius Bär am Dienstagabend mit.

Die Vergleichsverhandlungen mit dem DOJ seien nun so weit gediehen, dass Julius Bär eine vorläufige Einschätzung eines wahrscheinlichen und ungefähren Betrags vornehmen könne, der für den Abschluss eines Vergleichs erforderlich sei, schrieb die Bank.

Julius Bär veröffentlicht am 20. Juli seine Halbjahreszahlen. Gemäss Mitteilung wird die Rückstellung das Ergebnis belasten.

Gleichzeitig relativierte die Bank im Communiqué, dass sich die definitive Höhe der Busse noch ändern könne. Obwohl kein fester Zeitplan für einen abschliessenden Vergleich bestehe, werde Julius Bär weiter darauf hinarbeiten, diese bedauerliche Altlast möglichst bald zu bereinigen.

Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters ergänzte ein Sprecher von Julius Bär, die US-Behörden hätten für einen Vergleich im Steuerstreit kein Schuldeingeständnis gefordert.

Zur Zeit ist noch nicht bekannt, wie hoch die US-Vermögen bei Julius Bär waren, die vor dem US-Fiskus versteckt worden waren. Diese Zahl gibt das DOJ erst bei der definitiven Einigung bekannt. Grundsätzlich sind Strafzahlungen von bis zur Hälfte der versteckten Gelder vorgesehen.

Julius Bär in Kategorie 1

Das US-Justizministerium hatte seit Jahren gegen Schweizer Banken ermittelt und zur Beilegung des Steuerstreits 2013 ein Selbstanzeigeprogramm angeboten. Weil die US-Behörden damals aber schon ein Verfahren gegen Julius Bär wegen mutmasslicher Steuerdelikten eingeleitet hatten, landete die Bank automatisch in Kategorie 1.

In dieser Kategorie waren auch die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse sowie die Bank Leumi, die sich alle mit hohen Bussgeldzahlungen freikauften: Die Bank Leumi zahlte 400 Millionen Dollar, die UBS 780 Millionen und bei der Credit Suisse waren es gar 2,6 Milliarden Dollar.

Noch nicht abgeschlossen sind die Vergleichsverhandlungen neben Julius Bär bei der Zürcher Kantonalbank und rund zehn weiteren in der Kategorie 1 eingeteilten Banken.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Julius Bär rechnet mit höheren Kosten im Steuerstreit mit den USA
    Mittwoch, 30. Dezember 2015 / 09:45:39
    [ weiter ]
    Julius Bär steigert Vermögen auf 297 Milliarden Franken
    Dienstag, 10. November 2015 / 08:09:36
    [ weiter ]
    Credit-Suisse-Tochter muss Busse zahlen
    Dienstag, 29. September 2015 / 08:21:41
    [ weiter ]
    Julius Bär mit Gewinneinbruch
    Montag, 20. Juli 2015 / 07:42:00
    [ weiter ]
    Zürcher Kantonalbank machen Negativzinsen zu schaffen
    Freitag, 10. Juli 2015 / 06:25:59
    [ weiter ]
    Ersparniskasse Schaffhausen einigt sich im US-Steuerstreit
    Freitag, 26. Juni 2015 / 19:26:04
    [ weiter ]
    Zwei weitere Schweizer Banken legen Steuerstreit mit den USA bei
    Dienstag, 9. Juni 2015 / 18:52:53
    [ weiter ]
    Zwei weitere Schweizer Banken ziehen im Steuerstreit mit
    Mittwoch, 3. Juni 2015 / 18:02:43
    [ weiter ]
    Julius Bär mit leichtem Rückgang der Vermögen
    Dienstag, 19. Mai 2015 / 08:17:33
    [ weiter ]
    Julius Bär verdoppelt Gewinn fast
    Montag, 2. Februar 2015 / 07:36:15
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG