Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.griechenland.info, www.verschaerft.info, www.zwischen.info, www.juncker.info

Mittwoch, 17. Juni 2015 / 00:12:40

Der Ton zwischen Juncker und Griechenland verschärft sich

Brüssel - In der Griechenland-Krise verschärft sich der Ton. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die griechische Regierung am Dienstag beschuldigt, seine Worte verdreht zu haben.

«Ich werfe ihnen vor, der griechischen Bevölkerung Dinge gesagt zu haben, die nicht mit dem übereinstimmen, was ich dem griechischen Ministerpräsidenten gesagt habe», sagte er. Die Debatte sowohl in als auch ausserhalb Griechenlands wäre einfacher, wenn die griechische Regierung genau das wiedergeben würde, was die Kommission wirklich vorschlage.

Der griechische Finanzminister Ganis Varoufakis wies die Vorwürfe zurück und entgegnete: «Juncker hat die Dokumente, die er Tsipras gegeben hat entweder nicht gelesen oder er hat sie gelesen und wieder vergessen.»

Zuvor hatte Tsipras den Geldgebern Demütigungen und Machtspiele vorgeworfen. Forderungen nach weiteren Sparmassnahmen wollte er nicht nachgeben. Dazu gehörten eine Erhöhung der Mehrwertsteuer von zehn Prozent auf Strom, wie er vor Abgeordneten seiner Partei sagte. Andere Minister kritisierten den Vorschlag, die Mehrwertsteuer auch auf Medikamente anzuheben.

Juncker erklärte dagegen, dies so nicht in die Runde geworfen zu haben und sagte, es wäre ein grosser Fehler, die Abgaben auf Strom und Medikamente zu erhöhen. «Ich bin dagegen und der Ministerpräsident weiss das.» Mit Tsipras habe er seit dem Abbruch der Verhandlungen am Sonntag keinen Kontakt gehabt. Die Gespräche hätten nicht zum Erfolg geführt.

Griechenland steht allerdings unter enormen Zeitdruck. Am 30. Juni läuft das zweite Griechenland-Rettungspaket aus, das noch 7,2 Milliarden Euro enthält. Die Gläubiger wollen das Geld nur bei Reformzusagen von Athen auszahlen. Erhält die Regierung das Geld nicht, droht die erste Pleite eines Euro-Landes.

 

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    EU und IWF erhöhen Druck auf Griechenland
    Donnerstag, 18. Juni 2015 / 22:02:59
    [ weiter ]
    «Griechenland muss sich bewegen»
    Donnerstag, 18. Juni 2015 / 16:00:00
    [ weiter ]
    Varoufakis will keine neue Reformliste
    Dienstag, 16. Juni 2015 / 07:45:05
    [ weiter ]
    Griechenland: Verhandlungen ohne Einigung
    Sonntag, 14. Juni 2015 / 17:14:58
    [ weiter ]
    Griechenland könnte Kapitalverkehrskontrollen drohen
    Sonntag, 14. Juni 2015 / 13:15:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG