Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Werbung mit Comicfiguren zieht kleine Kinder an - dass in den Nahrungsmittel viel Zucker, Fett oder Salz steckt wird dabei verschwiegen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.kinderlebensmittel.info, www.comic-werbung.info, www.kritisiert.info, www.foodwatch.info

Freitag, 5. Juni 2015 / 08:40:16

Foodwatch kritisiert Comic-Werbung für ungesunde Kinderlebensmittel

Berlin - Von fettiger Wurst bis zu zuckrigen Hörnchen bewerben bei Kindern beliebte Comicfiguren viele ungesunde Lebensmittel. Das zeigt eine Übersicht der Verbraucherorganisation Foodwatch, die am Freitag in Berlin vorgestellt wird.

Die Organisation nahm 34 Produkte unter die Lupe, die unter anderem mit der Biene Maja und dem Wikingerkind Wickie beworben werden. Nur ein einziges dieser Produkte erfülle die Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für ausgewogene Lebensmittel, monierte Foodwatch.

Untersucht wurden unter anderem Joghurts, Fruchtschnitten, Aufschnitt und Milchgetränke. Die meisten werden mit der Biene Maja beworben, einige mit Wickie. Sie enthielten teils zu viel Zucker, Fett oder Salz, erklärte Foodwatch. Gemäss kürzlich vorgelegter WHO-Kriterien dürften fast alle Produkte eigentlich nicht für Kinder beworben werden.

'Schamloses Geschäft'

Studien zeigten, dass Reklame mit beliebten Comic-Figuren vor allem bei kleinen Kindern wirke, erklärte Foodwatch. Es handele sich um ein «schamloses Geschäft auf Kosten der Kleinsten: Das Vertrauen der Kinder in ihre Lieblinge wird ausgenutzt, um ihnen möglichst viel zuckriges, fettiges und salziges Junkfood anzudrehen», erklärte der Foodwatch-Experte für Kindermarketing, Oliver Huizinga.

Die Vermarktungsrechte an Maja und Wickie gehören den Angaben zufolge dem belgischen Medienunternehmen Studio 100. Foodwatch forderte die Firma auf, seine Lizenzvergabe verantwortungsvoller zu gestalten, und rief die Verbraucher zur Unterstützung einer E-Mail-Protestaktion gegen Studio 100 auf. Das Unternehmen verweigerte laut Foodwatch eine schriftliche Stellungnahme zu seinen Kriterien für die Lizenzvergabe.

jbo (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Weniger Zucker beim Frühstück
    Dienstag, 4. August 2015 / 19:18:00
    [ weiter ]
    Ehrliche Werbung für Lebensmittel gefordert
    Mittwoch, 9. Januar 2013 / 13:00:00
    [ weiter ]
    Hipp erhält «Goldenen Windbeutel» für dreiste Werbelüge
    Dienstag, 19. Juni 2012 / 14:57:53
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG