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Peter Gilliéron, Präsident des Schweizerischen Fussballverbands.

 
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Dienstag, 2. Juni 2015 / 22:06:24

Gilliéron: «Eine der grössten Überraschungen, die ich erlebt habe»

Nach dem überraschenden Rücktritt von FIFA-Präsident Joseph Blatter äusserten sich Offizielle vor dem Mikrophon.

Peter Gilliéron (Präsident des Schweizerischen Fussballverbands):
«Das ist eine der grössten Überraschungen, die ich je erlebt habe. Dem Schweizerischen Fussballverband bleibt nichts Anderes übrig, als davon Kenntnis zu nehmen. Die letzten Tage rund um den FIFA-Kongress haben ganz offensichtlich ihre Spuren hinterlassen beim FIFA-Präsidenten. Und wir vermuten, dass seine Liebe zur FIFA und zum Weltfussball ihn dazu bewogen haben, sein Amt zur Verfügung zu stellen - umso wichtiger ist jetzt, dass die richtigen Entscheide getroffen werden, um den vor kurzem skizzierten Weg konsequent zu gehen... Es ist sicher auch Gelegenheit zu verdanken, was Sepp Blatter für den Fussball geleistet hat. Er hat enorm viel dazu beigetragen, dass der Fussball die populärste Sportart der Welt ist und wirtschaftlich so stark wie nie zuvor.»

Michel Platini (UEFA-Präsident):
«Es war ein schwieriger Entscheid, ein mutiger Entscheid, und der richtige Entscheid.»

Greg Dyke (Präsident des englischen Fussballverbands):
«Wir begrüssen die heutige Bekanntgabe und glauben, das sind gute Nachrichten für den Weltfussball und die FIFA. Ein Wechsel an der Spitze der FIFA ist ein notwendiger erster Schritt, um wirkliche Reformen anzustossen.»

Noël le Graët (Präsident des französischen Fussballverbands):
«Ich bin ein wenig überrascht, aber am Ende des Tages ist es nicht so schlecht. Es wird uns erlauben, mit echten Kandidaten neu anzufangen.»

Wolfgang Niersbach (Präsident des deutschen Fussball-Bundes):
«Das ist der Entscheid, der absolut richtig ist, der überfällig ist. Es ist eigentlich eine Tragik, warum er es sich selber und uns allen das nicht erspart hat, dass er das früher gemacht hätte (...). Damit sind nicht alle Probleme gelöst.»

Theo Zwanziger (ehemaliger Präsident des DFB):
«Die Entscheidung von Herrn Blatter wird dem Fussball helfen. Eine tiefgreifende Spaltung der FIFA konnte abgewendet werden. Ich rechne noch mit weiteren Enthüllungen, vor allem zu den umstrittenen WM-Vergaben.»

Franz Beckenbauer (ehemaliges Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees) gegenüber «Bild»:
«Es war ein vernünftiger Entscheid von Sepp Blatter. Der Druck wurde zu gross. Er wäre nie mehr zur Ruhe gekommen, ob er Schuld an den Skandalen trägt oder nicht. Das Problem der FIFA liegt in seinem System.»

Thomas Bach (IOC-Präsident):
«Wir haben grossen Respekt vor dem Entscheid von Präsident Blatter zurückzutreten und die notwendigen Reformen einzuleiten - und den Weg frei zu machen für eine neue Führung der FIFA, diese Neuerungen in Schwung zu bringen.»

Luis Figo (ehemaliger Präsidentschaftskandidat):
«Es ist ein guter Tag für die FIFA und für den Fussball. Wir sollten verantwortlich und ruhig eine gemeinsame weltweite Lösung finden, um eine neue Ära mit Dynamik, Transparenz und Demokratie in der FIFA zu starten.»

Romario (Weltmeister 1994 mit Brasilien, mittlerweile Senator):
«Das sind die besten Nachrichten seit langer Zeit. Der Rücktritt von Joseph Blatter als FIFA-Präsident steht für eine neue Ära für den Weltfussball. Alle korrupten Verbandschefs auf der Welt werden ihren Niedergang wie einen Tsunami kommen spüren. Ich hoffe, diese grosse Welle ist genug, all die Korruption aus dem welthöchsten Fussball-Gremium herauszuwaschen. Gute Nachrichten für den Fussball (...). Jetzt können wir sagen, dass wir den Weg für einen effektiven Wandel im Weltfussball freigemacht haben. In vergangenen Dekaden ist die FIFA nur noch zu einer Gelddruckmaschine geworden.»

Witali Mutko (Russlands Sportminister):
«Es ist ein couragierter Entscheid, der dabei helfen wird, eine Spaltung innerhalb der Organisation zu verhindern, die Fussball-Familie zu einen und die begonnen Reformen zu beenden sowie neue zu starten.»

Sunil Gulati (Präident des amerikanischen Verbands):
«Die Ankündigung von Präsident Blatter bietet eine aussergewöhnliche und schnelle Chance für einen positiven Wandel innerhalb der FIFA. Ich gratuliere ihm zum Entscheid und dass er damit die FIFA und den Sport, den wir lieben, über alle anderen Interessen stellt.»

fest (Quelle: Si)

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