Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Firmen können sich aus der Liste «freikaufen».

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.eigener.info, www.browser.info, www.adblock.info, www.plus.info

Mittwoch, 20. Mai 2015 / 15:04:00

Eigener Browser von Adblock Plus

Köln - Die Macher des Werbeblockers Adblock Plus drängen auch auf Smartphones und Tablet-Computer. Um Werbeeinblendungen auf den Mobilgeräten mit dem Google-System Android zu unterdrücken, startet das deutsche Unternehmen einen eigenen Browser.

Der Browser soll beim Aufruf von Webseiten automatisch «störende» Werbung blockieren, kündigte das Unternehmen am Mittwoch in Köln an. Anzeigen, die als «nicht störend» eingestuft wurden, werden standardmässig nicht blockiert. In den Einstellungen könnten die User aber auch festlegen, dass Werbung generell nicht mehr angezeigt wird.

Adblock Plus verwies auf eine Studie, wonach 40 Prozent aller mobilen Bannerklicks aus Versehen ausgelöst wurden. Dieses «Wurstfinger-Syndrom» gehöre nun der Vergangenheit an. Mit der Blockade störender Werbung sinke der Datenverbrauch und verlängere sich die Batterielaufzeit.

Zuvor hatte Adblock Plus bereits angekündigt, für Desktop-PC einen eigenen Browser zu veröffentlichen. Als Erweiterung für die populären Browser Firefox und Chrome wird Adblock Plus bereits von vielen Millionen Nutzern eingesetzt. Die Software wurde nach Angaben des Unternehmens mehr als 300 Millionen Mal heruntergeladen.

Werbefirmen müssen sich freikaufen

Der Blocker ist umstritten, weil ein Abstimmungs-System in der «Adblock-Plus-Community» zur geblockten «störenden» Werbung den Kritikern als nicht transparent erscheint.

Ausserdem stören sich Werbeunternehmen daran, dass sie für die Aufnahme in eine Freischaltungsliste von Adblock Plus zu Kasse gebeten würden und sich quasi freikaufen müssten. Eine Klage von «Zeit Online» und «Handelsblatt.com» gegen eine «Wegelagerei» fand allerdings vor drei Wochen vor dem Landgericht Hamburg kein Gehör.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Unnötige Features machen Browser unsicher
    Mittwoch, 25. Mai 2016 / 09:00:06
    [ weiter ]
    YouTube hebelt vermeintlich Adblock Plus aus
    Dienstag, 8. September 2015 / 20:43:15
    [ weiter ]
    Danke Google: Werbe-Blocker aus dem Playstore geworfen
    Donnerstag, 14. März 2013 / 12:47:00
    [ weiter ]
    Digitale Wirtschaft fürchtet Handy-Werbeblocker
    Dienstag, 27. November 2012 / 08:51:00
    [ weiter ]
    «Adblock Plus» ist erfolgreichstes Firefox-Add-on der Welt
    Donnerstag, 18. November 2010 / 09:19:58
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG