Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die FBI zahlte ein Lösegeld für eine Geisel.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.al-kaida-geisel.info, www.loesegeld.info, www.zahlt.info, www.fbi.info

Freitag, 1. Mai 2015 / 06:02:47

FBI zahlt Lösegeld für Al-Kaida-Geisel

Washington - Die US-Bundespolizei FBI hat bei dem Versuch mitgeholfen, eine US-Geisel aus den Händen von Al-Kaida-Terroristen in Pakistan freizukaufen. Die Nach Ansicht der Regierung verstösst dies nicht gegen den Grundsatz, kein Lösegeld zu zahlen.

Das Vorhaben der Familie, im Jahr 2012 mit einem Lösegeld in Höhe von 250'000 Dollar die Freilassung des Entwicklungshelfers Warren Weinstein zu erreichen, sei schliesslich gescheitert, berichtete die Zeitung «Wall Street Journal» am Donnerstag. Der 73-jährige Weinstein war 2011 verschleppt worden. Im Januar wurde er bei einem US-Drohnenangriff versehentlich getötet.

Das Weisse Haus bestätigte den versuchten Freikauf. Allerdings meinte Regierungssprecher Josh Earnest, die Mithilfe des FBI widerspreche nicht der US-Politik, bei Entführungen keine Lösegelder zu zahlen. «Grundsätzlich gesprochen, bei einer Lösegeldzahlung zu helfen... ist nicht gleichbedeutend mit der Zahlung eines Lösegelds.»

Suche nach Mittelsmann

Die Verweigerung von Lösegeldzahlungen an Terroristen ist nach Regierungsangaben seit Jahren Grundlage der US-Politik. Präsident Barack Obama kritisierte europäische Regierungen, die Lösegeld zahlten oder bei der Bezahlung behilflich waren. Grund: Lösegeld ermuntere Terroristen zu weiteren Geiselnahmen.

Dem Bericht der Zeitung zufolge unterstützte das FBI die Weinsteins dabei, einen geeigneten Mittelsmann für die Geldübergabe an Al-Kaida zu finden. Die Familie habe das Geld dem Mittelsmann 2012 übergeben. Warum es nicht zur Freilassung kam, wurde nicht gesagt.

FBI-Agenten hätten der Familie zuvor klargemacht, Lösegeld sei das beste Mittel für eine Freilassung. Sie hätten aber auch betont, es gebe keine Garantie, dass der Entführte tatsächlich freikomme. Die Zeitung berief sich auf namentlich nicht genannte Regierungsbeamte.

Dem Bericht zufolge beschwerten sich in der Vergangenheit mehrere Familien von Entführten über die Haltung der US-Regierung. Es sei ihnen sogar mit Strafen gedroht worden, falls sie den Terroristen Geld gäben.

nir (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    US-Regierung will Angehörigen von Entführten mehr helfen
    Mittwoch, 24. Juni 2015 / 20:27:01
    [ weiter ]
    Weisses Haus bestätigt Tod von US-Geisel Mueller
    Dienstag, 10. Februar 2015 / 17:37:51
    [ weiter ]
    Ranghoher Al-Kaida-Terrorist in Pakistan getötet
    Samstag, 6. Dezember 2014 / 12:41:22
    [ weiter ]
    Britische Al-Kaida-Geisel in Mali ermordet
    Mittwoch, 3. Juni 2009 / 08:03:06
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG