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El Alto galt bislang als Hochburg des seit 2006 regierenden Morales.

 
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Montag, 30. März 2015 / 07:48:23

Schlappe für Boliviens linken Staatschef Morales

La Paz - Boliviens Opposition hat bei den Regionalwahlen einen Erfolg gegen die sozialistische Partei MAS von Staatschef Evo Morales erzielt. Die Konservativen und die Mitte-Links-Bewegung Sol.bo siegten am Sonntag in mehreren Städten, darunter dem Regierungssitz La Paz.

Dies geht aus Prognosen nach Schliessung der Wahllokale am Sonntagabend (Ortszeit) hervor. So unterlag Morales' sozialistische Partei MAS in ihrer bisherigen Hochburg El Alto. Neue Bürgermeisterin wird dort die Lehrerin Soledad Chapetón, die für die Mitte-Rechts-Partei Unidad Nacional (UN) angetreten war.

In der Nachbarstadt La Paz, wo die Regierung ihren Sitz hat, konnte sich Amtsinhaber Luis Revilla von der Mitte-Links-Bewegung Sol.bo behaupten. Die Opposition sicherte sich laut den Prognosen auch drei von neun Gouverneursposten. In vier Departements setzte sich demnach die Bewegung zum Sozialismus (MAS) von Morales durch, in zwei weiteren kommt es zu einer Stichwahl. Offizielle Ergebnisse werden erst in einer Woche erwartet.

Rund sechs Millionen Wähler waren aufgerufen, die neun Gouverneure sowie 339 Bürgermeister und weitere örtliche Vertreter zu bestimmen. Da Wahlpflicht herrscht, wird nur mit einer geringen Enthaltung gerechnet.

Morales, der 2006 als erster Indio-Präsident Boliviens angetreten war, wurde zuletzt im Oktober 2014 mit rund 61 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Im Parlament hat seine Partei eine Zweidrittelmehrheit. Seine Popularität hat er unter anderem dem kräftigen Wirtschaftswachstum in dem an Rohstoffen reichen Land zu verdanken. Die verstaatlichten Gas- und Erdölvorkommen spülen Devisen in die Staatskassen und halfen, die Armut deutlich zu senken.

nir (Quelle: sda)

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