Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Regierungspartei Fidesz von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat ihre Zweidrittelmehrheit im Parlament verloren.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.zweidrittelmehrheit.info, www.orban-partei.info, www.verliert.info, www.nachwahl.info

Sonntag, 22. Februar 2015 / 21:17:21

Orban-Partei Fidesz verliert bei Nachwahl die Zweidrittelmehrheit

Veszprem - Die Regierungspartei Fidesz von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat ihre Zweidrittelmehrheit im Parlament verloren. Bei der Nachwahl in der westungarischen Stadt Veszprem errang der Oppositionskandidat Zoltan Kesz das entscheidende Mandat.

Nach Auszählung aller Stimmen kam Kesz auf 43 Prozent. Der Fidesz-Kandidat Lajos Nemedi konnte 34 Prozent auf sich vereinen. Dies teilte die Wahlbehörde am Sonntagabend mit.

"Die Wähler in Veszprem haben die Erwartungen des ganzen Landes erfüllt und die Zweidrittel-Herrschaft des Fidesz beendet", sagte Kesz. Der neue Abgeordnete ist parteilos und wurde von linken und liberalen Oppositionsparteien unterstützt.

Erforderlich wurde die Nachwahl, weil der bisherige Mandatsträger Tibor Navracsics als EU-Kommissar nach Brüssel ging. Navracsics und der unterlegene Nemedi gratulierten Kesz am Abend zu seinem Wahlsieg.

Mit der Zweidrittelmehrheit kann die regierende Kraft die Verfassung nach Belieben ändern. Orbans Fidesz-Fraktion verfügte seit 2010 über diese "Super-Mehrheit".

2011 verabschiedete sie eine neue Verfassung, die von Kritikern als undemokratisch bezeichnet wurde. Auch zahlreiche Gesetze im Verfassungsrang wurden geändert, darunter das Mediengesetz und die Wahlgesetze.

Schwimmhalle versprochen

Die Regierungspartei Fidesz schickte den Vize-Stadtpräsidenten der 60'000 Einwohner zählenden Stadt Veszprem, Lajos Nemedi, ins Rennen. Die linke und liberale Opposition unterstützte den parteilosen Lehrer Zoltan Kesz. Insgesamt bewarben sich zwölf Kandidaten um den Parlamentssitz.

Regierungschef Orban hatte die Bedeutung der Nachwahl heruntergespielt. Zugleich liess er ankündigen, dass die Regierung in Veszprem eine neue Schwimmhalle im Wert von 13 Millionen Euro bauen werde.

nir (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Jobbik-Partei erobert in Ungarn ersten Parlamentssitz
    Montag, 13. April 2015 / 11:37:25
    [ weiter ]
    Tausende Orban-Gegner in Budapest
    Sonntag, 15. März 2015 / 22:21:00
    [ weiter ]
    Kämpfe in Ostukraine überschatten Putins Visite in Ungarn
    Dienstag, 17. Februar 2015 / 22:22:25
    [ weiter ]
    Mehr als 1000 demonstrieren gegen Putin-Besuch
    Dienstag, 17. Februar 2015 / 06:14:32
    [ weiter ]
    Das Diktatoren-Problem
    Dienstag, 10. Februar 2015 / 18:35:59
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG