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Montag, 2. Februar 2015 / 17:28:54

Mein Gott, es ist voller Sterne!

Die letzten Worte von Astronaut David Bowman, nachdem er sich in «2001: Odyssee im Weltraum» einem zwei Kilometer langen Monolithen beim Jupiter angenähert hatte, um das Objekt genauer zu untersuchen. Und eines der berühmtesten Zitate der Filmgeschichte, mit welchem das Sequel «2010: Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen» eingeleitet wird.

Dieser Ausspruch passt aber auch perfekt zu einem Bild, welches die beiden Weltraumagenturen ESA und NASA am 5. Januar von einem Teil der Andromeda-Galaxie in einer noch nie erreichten Detailgenauigkeit angefertigt haben. Das 1,5-Gigapixel-Bild besteht aus zahlreichen Einzelaufnahmen, mit Millionen von Sternen darin abgebildet, die vom Weltraum-Teleskop Hubble erstellt wurden. Aus 69'536 mal 22'230 Bildpunkten besteht das gigantische Werk. Das ganze Sternenpanorama belegt so bei bester Qualität den Speicherplatz von 4,3 Gigabyte. Eine wahre Fundgrube für Entdecker und ein Augenschmaus für Weltraumbegeisterte!

Die zusammengefügten Fotos gewähren den Blick zu über hundert Millionen Sternen. Sowohl Profis, wie auch Hobbyastronomen können im abgebildeten Sternenmeer weitere Galaxien, Sternhaufen oder Regionen, wo neue Sterne geboren werden, in noch nie gezeigter Schärfe auskundschaften.

Die Andromeda-Galaxie, auch als Andromedanebel oder M31 bezeichnet, mit der Distanz von etwa 2,5 Millionen Lichtjahren von der Erde, ist das fernste Objekt, das mit blossem Auge am Himmel betrachtet werden kann. Wie unsere Milchstrasse ist sie eine Spiralgalaxie mit einem Durchmesser von rund 140'000 Lichtjahren und Heimat von rund 1000 Milliarden Sternen. Milchstrasse und Andromeda-Galaxie bewegen sich aufeinander zu und werden in 4 bis 10 Milliarden Jahren miteinander «kollidieren» und zu einer elliptischen oder einer Polarring-Galaxie verschmelzen, wie Computersimulationen voraussagen.

Alex Sutter (Quelle: news.ch)

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    Hier kann man das Bild der Andromeda-Galaxie betrachten (zoombar):
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