Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Hadi begründete seinen Rücktritt offiziell damit, dass er keinen Ausweg aus der Krise gefunden habe.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.grosskundgebung.info, www.huthi-rebellen.info, www.hauptstadt.info, www.jemens.info

Samstag, 24. Januar 2015 / 14:25:12

Grosskundgebung gegen Huthi-Rebellen in Jemens Hauptstadt

Sanaa - Nach der Machtübernahme durch die schiitische Huthi in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa haben am Samstag Tausende Menschen in der Hauptstadt gegen die Miliz demonstriert. Bis zu 10'000 Menschen zogen von der Universität zur Residenz des zurückgetretenen Präsidenten Abd Rabbu Mansur Hadi.

Dabei riefen sie Losungen gegen die Huthi und den 2011 gestürzten Staatschef Ali Abdullah Saleh. Er unterstützte nach Erkenntnissen des UNO-Sicherheitsrates die Huthis bei ihrem Marsch auf die Hauptstadt im September.

Hadi begründete seinen Rücktritt offiziell damit, dass er keinen Ausweg aus der Krise gefunden habe. Einer seiner Vertrauten sagte jedoch, der Präsident habe sich nach Drohungen der Huthi zum Rücktritt entschlossen.

Am Freitag hatten sich zahlreiche Huthi-Anhänger in Sanaa versammelt. Auf Plakaten forderten sie «Tod für Amerika» und «Tod für Israel». Im Laufe des Samstags soll das Parlament zusammenkommen. Die Verfassung sieht vor, dass der Parlamentspräsident kommissarisch das Präsidentenamt übernimmt.

USA stellen Drohnenangriffe vorerst ein

Die USA legten nach dem Rücktritt Hadis einige Massnahmen zur Terrorismusbekämpfung in dem Land auf Eis. So würden vorerst keine Drohnenangriffe mehr gegen die Islamisten geflogen, hiess es in US-Regierungskreisen.

Ein Regierungssprecher sagte allerdings vor Journalisten, die USA wollten ihren Einsatz in Zusammenarbeit mit dem Jemen fortsetzen. «Ich habe zu diesem Zeitpunkt keine Änderungen unserer Politik bekanntzugeben.»

In Jemen gibt es seit Jahren Auseinandersetzungen zwischen Stämmen und Religionsgruppen. Die Huthi spielen aber auch im Ringen um die Vorherrschaft in der Region zwischen dem sunnitischen Saudi-Arabien und dem schiitischen Iran eine Rolle. Saudi-Arabien stoppte umgehend seine Hilfe für die jemenitische Regierung, als die dem Iran nahestehenden Huthi die Kontrolle über die Hauptstadt übernahmen.

Der Jemen ist auch Basis der sunnitischen Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel, die als radikalster Flügel der Extremistenorganisation gilt. Gegen sie gehen die USA mit ihren Drohnenangriffen vor.

jbo (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Huthi-Rebellen lassen Stabschef des jemenitischen Präsidenten frei
    Dienstag, 27. Januar 2015 / 21:41:22
    [ weiter ]
    Landesweite Proteste gegen den Huthi-«Putsch» im Jemen
    Freitag, 23. Januar 2015 / 14:47:23
    [ weiter ]
    Abdullahs Halbbruder Salman neuer saudi-arabischer Herrscher
    Freitag, 23. Januar 2015 / 12:53:00
    [ weiter ]
    USA ziehen Botschaftsmitarbeiter aus Jemen ab
    Freitag, 23. Januar 2015 / 06:19:35
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG