Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Menschenrechtsorganisationen fordern die Einstellung der Strafabrisse. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.strafabriss.info, www.israels.info, www.gericht.info, www.erlaubt.info

Donnerstag, 1. Januar 2015 / 14:57:37

Israels Gericht erlaubt Strafabriss von Häusern

Jerusalem - Der Oberste Gerichtshof Israels hat letztinstanzlich die Zerstörung der Häuser oder Wohnungen von palästinensischen Attentätern in Ost-Jerusalem erlaubt. Die Richter wiesen bis auf einen Fall die Einsprüche der Familien der Täter zurück.

Dies meldete das staatliche Radio am Donnerstag. Erlaubt ist damit nun der von den Behörden bereits angekündigte Abriss der Wohnstätten der beiden Cousins, die im November in einer Jerusalemer Synagoge vier Rabbiner und einen Polizisten ermordet hatten. Auch die Häuser von zwei Palästinensern aus Ost-Jerusalem, die mit Fahrzeugen Passanten angegriffen und getötet hatten, sind nun zur Zerstörung freigegeben.

Zurückgewiesen hat das Oberste Gericht hingegen den Abriss der Wohnung des Attentäters, der den Tempelberg-Aktivisten Jehuda Glick mit Schüssen lebensgefährlich verletzt hatte. Da Glick den Anschlag überlebte, sei die Massnahme in diesem Fall unangemessen, befanden die Richter laut israelischem Radio.

Menschenrechtler gegen Strafabrisse

Im November war bereits die Wohnung eines Auto-Attentäters zerstört worden. Die Familie legte in diesem Fall keinen Einspruch ein, weil sie die Zuständigkeit israelischer Gerichte im besetzten Ost-Jerusalem nicht anerkennen wollte. Die Täter selbst waren in allen Fällen von den Sicherheitsräften erschossen worden.

Israelische und internationale Menschenrechtsorganisationen fordern die israelische Regierung auf, die Strafabrisse einzustellen. So erklärte die Gruppe Human Rights Watch, die Praxis bestrafe Menschen, die keines Vergehens beschuldigt seien. «Wenn dies in besetzten Gebieten, darunter Ost-Jerusalem, geschieht, stellt es eine Kollektivstrafe und damit ein Kriegsverbrechen dar.»

 

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Israel baut Sperrmauer nicht durch alte Kulturstätte
    Sonntag, 4. Januar 2015 / 22:10:00
    [ weiter ]
    Israel zerstört Haus eines Attentäters in Ost-Jerusalem
    Mittwoch, 19. November 2014 / 06:17:17
    [ weiter ]
    Vier Betende in Jerusalemer Synagoge getötet
    Dienstag, 18. November 2014 / 08:07:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG