Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der Jahresumsatz des weltweiten Drogenmarkts liegt nach UNO-Schätzungen bei rund 390 Milliarden US-Dollar. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.drogenproduktion.info, www.dramatische.info, www.afghanistan.info, www.folgen.info

Sonntag, 14. Dezember 2014 / 09:51:33

Drogenproduktion hat dramatische Folgen für Afghanistan

Berlin - Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) warnt vor dramatischen Folgen der Drogenproduktion für Sicherheit und Wirtschaft in Afghanistan. Die Drogenproduktion habe in mehreren Staaten deutlichen Einfluss auf das Staatsgefüge, schreibt der deutsche Auslandsnachrichtendienst in einer Analyse über den internationalen Rauschgifthandel.

Als besonders negatives Beispiel wird die Lage in Afghanistan genannt, dem grössten Anbauland von Schlafmohn und Heroin-Lieferanten sowie dem weltweit grössten Cannabis-Anbaugebiet. Dort profitierten die islamisch-fundamentalistischen Taliban, heisst in dem Bericht, welcher der Deutschen Presseagentur dpa vorliegt.

«Durch die generierten Gelder werden Patronage-Netzwerke und unterschiedliche bewaffnete Gruppierungen, hier insbesondere auch die Taliban, finanziert, sowie die Korruption im Land massiv gestärkt», heisst es in der BND-Analyse.

Unabhängig von ethnischer, politischer, religiöser oder sozialer Zugehörigkeit profitiere eine Vielzahl von Gruppierungen in Afghanistan von der Drogenproduktion. Der Jahresumsatz des weltweiten Drogenmarkts liege nach UNO-Schätzungen bei rund 390 Milliarden US-Dollar, heisst es weiter. Dies liege im Bereich der fünf grössten Unternehmen der Welt.

Immer neue Schmuggelrouten

Der BND warnt, die Bekämpfung des internationalen Drogenhandels werde «durch die stetig zunehmende Diversifizierung von Schmuggelrouten und die Nutzung der legalen Warenströme erschwert».

Massgeblicher Schmuggelkorridor für Heroin aus Afghanistan nach West- und Zentraleuropa sei die Balkanroute über den Iran, die Türkei und die Balkanstaaten. In den vergangenen Jahren hätten sich zusätzlich zahlreiche Unterrouten gebildet. «So hat sich Ostafrika als wichtige Drehscheibe für den Heroin-Umschlag etabliert.»

Die Drogenlieferungen kämen auf dem Seeweg aus dem Iran und aus Pakistan und würden dann von Flugkurieren oder per Luftfracht nach Europa gebracht, schreibt der BND. Zum direkten Transport des Heroins aus dem Iran und aus Pakistan in westeuropäische Häfen würden zunehmend Container genutzt.

asu (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Mehr Schlafmohn in Afghanistan angebaut als je zuvor
    Mittwoch, 12. November 2014 / 09:12:14
    [ weiter ]
    Drogen-Anbaufläche in Afghanistan auf Rekordwert angestiegen
    Mittwoch, 13. November 2013 / 08:16:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG