Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Eric Scheidegger, Leiter Wirtschaftspolitik im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.milliarden-betraege.info, www.bilaterale.info, www.jaehrlich.info, www.bringen.info

Sonntag, 16. November 2014 / 14:43:01

Seco: Bilaterale I bringen jährlich Milliarden-Beträge

Bern - Die Bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU bringen der Schweiz jedes Jahr 5,5 bis 17 Milliarden Franken ein. Ohne die Bilateralen I wäre das Bruttoinlandsprodukt (BIP) entsprechend tiefer.

Das sagte der Leiter Wirtschaftspolitik im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), Eric Scheidegger, der «Schweiz am Sonntag». Es gebe nicht eine einzige Zahl, da es sehr viele Studien gebe, die den Mehrwert auf verschiedene Weise quantifizierten. In vielen dieser Arbeiten hatten die Autoren aber die Daten des Jahres 2008 analysiert.

Damals erreichte das Schweizer BIP 527 Milliarden Franken. «Dank der Bilateralen I respektive der Personenfreizügigkeit als Pfeiler des Abkommens lag es um 1 bis 3,2 Prozent höher», sagte Scheidegger im Interview. «In absoluten Zahlen formuliert heisst das: Ohne Bilaterale I wäre das BIP zwischen 5,5 und 17 Milliarden Franken tiefer gewesen» im Jahr 2008.

Seit 2002 geht es rascher aufwärts

Daneben hat das Seco selbst das Wirtschaftswachstum der Schweiz im Vergleich zu anderen Industrieländern seit 1980 untersucht. Aus diesem Vergleich lassen sich Schlüsse auf den Einfluss der Bilateralen auf das Wachstum ziehen.

Dabei zeigte sich, dass die Schweiz in den Krisenjahren im Zeitraum zwischen 2007 und 2012 gegenüber den USA, Grossbritannien, Japan, der Eurozone, Deutschland und Frankreich besser abschnitt. Die Schweiz erreichte in dem schwierigen Umfeld der Finanz- und Wirtschaftskrise sowie der Krise wegen des starken Frankens ein durchschnittliches Wachstum von 1,7 Prozent. Sie stand damit auf der Wachstumsrangliste der Vergleichsländer auf Platz 1.

In den Boomjahren vor der Krise ab 2002 lag das Schweizer Wachstum im Schnitt bei 1,8 Prozent Wachstum, wie Scheidegger weiter erklärte. Im Juni 2002 traten die Bilateralen I in Kraft. Zuvor habe die Schweiz - in den Jahren zwischen 1981 und 2001 - beim Wachstum im Ländervergleich stets das Schlusslicht gebildet.

«Das zeigt: Die Schweizer Volkswirtschaft hat sich seit 2002 extrem gut entwickelt. Die Bilateralen I spielten dafür eine sehr wichtige Rolle. Und die Zuwanderung dank der Personenfreizügigkeit war in dieser Zeit ein stark stabilisierender Faktor.»

Wachstum für alle

Vom Wachstum in den Krisenjahren habe auch der Bürger profitiert, so Scheidegger: «Selbst in dieser schwierigen Phase stieg das BIP pro Kopf in der Schweiz um durchschnittlich 0,5 Prozent pro Jahr. Im Gegensatz zu anderen Ländern konnte die Schweiz pro Kopf mehr Wohlstand generieren.»

In Frankreich, der Eurozone und in Grossbritannien dagegen wurden die Menschen in der Krise ärmer. Laut Scheidegger hatten sie im Schnitt ein negatives jährliches BIP-Wachstum pro Kopf.

asu (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Arbeitslosenquote steigt im Oktober
    Freitag, 7. November 2014 / 08:49:10
    [ weiter ]
    Seco ortet steigende Konjunkturrisiken in der Schweiz
    Donnerstag, 16. Oktober 2014 / 08:17:31
    [ weiter ]
    Konjunkturexperten korrigieren Wachstumsprognosen leicht nach unten
    Mittwoch, 15. Oktober 2014 / 10:46:34
    [ weiter ]
    BIP steigt dank neuer Berechnung im zweiten Quartal um 0,2 Prozent
    Dienstag, 30. September 2014 / 10:39:38
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG