Leonardo DiCaprio - eine Lobhudelei

Viele Kinozuschauer glaubten, als sie Leonardo DiCaprio 1993 in «What's Eating Gilbert Grape» zum ersten Mal sahen, es handle sich dabei wirklich um einen behinderten Jungen - so authentisch verkörperte der Jungschauspieler die Titelfigur und spielte dabei Johnny Depp und Juliette Lewis an die Wand. Dafür bekam er die erste Oscar-Nominierung.

Als drogensüchtiger Basketballspieler Jim Carroll setzte DiCaprio 1995 noch einen drauf und erspielte sich den Ruf als eines der grössten Hollywood-Talente. Und dieses Versprechen sollte er in den kommenden Jahren einhalten.

Von einem Star-Regisseur zum nächsten

Geschickt wählte DiCaprio fortan seine Rollen und Regisseure aus. Zum Beispiel seine Rolle als Romeo in Buz Luhrmanns moderner Musical-Adaption von «Romeo + Juliet». 1997 drehte er «Titanic» mit James Cameron, ein Jahr später «Celebrity» mit Woody Allen, 2000 «The Beach» mit Danny Boyle und 2002 «Gangs of New York» mit Martin Scorsese. Im selben Jahr stand er für Steven Spielberg in «Catch Me If You Can» vor der Kamera und hatte damit alle grossen Regisseure durch. Und sie liebten ihn, allen voran Martin Scorsese, mit dem er bereits mehrere Filme drehte und jüngst mit «The Wolf of Wall Street» wieder einen Riesenerfolg feierte.

Seit 2007 gehört Leonardo DiCaprio zu den bestverdienenden Schauspieler Hollywoods. Nach einer neuen Auflistung des Forbes Magazine belegte Leonardo DiCaprio im Jahre 2013 hinter Hugh Jackman und Robert Downey jr. Platz drei der einflussreichsten Schauspieler und Platz 21 der mächtigsten Berühmtheiten der Welt. Und das ist wahrscheinlich noch stark untertrieben.

jz (Quelle: sda)

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