Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der letzte «Cygnus»-Start war nicht geglückt. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.cygnus-debakel.info, www.antriebsschaden.info, www.verantwortlich.info, www.fuer.info

Mittwoch, 5. November 2014 / 22:18:09

Antriebsschaden für «Cygnus»-Debakel verantwortlich

Washington - Das jüngste Flammeninferno auf dem US-Weltraumbahnhof Wallops Island ist nach vorläufigen Erkenntnissen wohl auf einen Antriebsschaden der beim Start explodierten Trägerrakete zurückzuführen.

Bei der «Antares»-Rakete, die den unbemannten Versorgungsfrachter «Cygnus» zur Internationalen Raumstation (ISS) hätte bringen sollen, habe vermutlich die Turbopumpe versagt, erklärte das federführende Privatunternehmen Orbital Sciences am Mittwoch. Das jahrzehntealte Antriebssystem aus Sowjetzeiten werde daher künftig wohl nicht mehr zum Einsatz kommen.

200 Millionen Dollar explodiert

Die Trägerrakete war am 28. Oktober wenige Sekunden nach dem Start vom Weltraumbahnhof Wallops Island vor der Küste des US-Bundesstaats Virginia explodiert. Der in der Folge gleichfalls zerstörte «Cygnus»-Frachter hatte mehr als zwei Tonnen Versorgungsmaterial für die ISS-Besatzung an Bord.

Allein die Kosten der Rakete und des Versorgungsmaterials wurden auf mehr als 200 Millionen Dollar (192 Mio. Franken) beziffert. Bei den noch ausstehenden «Cygnus»-Missionen soll es laut Orbital Sciences dennoch bloss zu «geringfügigen Anpassungen» beim Startplan und zu keinerlei Zusatzkosten kommen.

Zurück zum Shuttle-Programm

Orbital Sciences unternimmt ebenso wie die Privatfirma SpaceX seit Jahren im Auftrag der Nasa Versorgungsflüge zur ISS, während die Astronauten mit russischen Sojus-Kapseln ins All gebracht werden.

Die US-Raumfahrtbehörde stellte ihr eigenes Shuttle-Programm im Sommer 2011 nach drei Jahrzehnten vor allem aus Kostengründen ein, will aber wieder einsteigen - nicht zuletzt, um die derzeitige Abhängigkeit von Russland in der bemannten Raumfahrt zu beenden.

 

awe (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    «SpaceShipTwo»-Absturz: Obama hat weiter Vertrauen
    Dienstag, 4. November 2014 / 06:20:23
    [ weiter ]
    Russischer Transporter bringt Nachschub auf ISS
    Mittwoch, 29. Oktober 2014 / 06:17:09
    [ weiter ]
    «Cygnus» dockt an ISS an
    Sonntag, 12. Januar 2014 / 16:40:00
    [ weiter ]
    Raumfrachter «Cygnus» zur ISS gestartet
    Donnerstag, 9. Januar 2014 / 22:01:45
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG