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Dienstag, 4. November 2014 / 11:38:53

Weihnachtszeit: Illegaler Welpenhandel im Internet boomt

Die Weihnachtszeit ist nicht nur die Zeit der Weihnachtslieder und Geschenke, sondern auch der Welpendealer, welche viele Geschäfte abwickeln können - auf Kosten der Hunde.

Samichläuse, Lebkuchen und Adventskalender türmen sich jetzt schon in den Supermarktregalen. Das Weihnachtsgeschäft ist bereits in vollem Gange. Auch Welpendealer in Osteuropa bereiten sich auf lukrative Gewinne vor und sorgen für ein breites Angebot an Hundebabys, denn gerade in der Vorweihnachtszeit steigt die Nachfrage nach lebenden Geschenken an. Was viele nicht ahnen: Die Tiere werden wie am Fliessband und unter schlimmsten Bedingungen «produziert». Ob im Internet, in Zeitungsinseraten oder auf öffentlichen Plätzen − alle Rassen werden meistens zum Schnäppchenpreis und unter falschen Angaben angepriesen. Oft ist von «familiärem Anschluss» oder «liebevoller Aufzucht» die Rede.

Hinter diesen Angeboten verbirgt sich jedoch oft extremes Tierleid, warnt «Vier Pfoten». Die internationale Tierschutzorganisation hat daher die Online-Plattform www.stopptwelpendealer.org ins Leben gerufen, die Informationen rund um den illegalen Welpenhandel sowie Tipps zur Anschaffung eines Hundes bietet.

www.stopptwelpendealer.org

Die Website bietet ausserdem ein Tool für Käufer von Hunden, die schlechte Erfahrungen gemacht haben und diese teilen möchten. «Wir bitten betroffene Hundebesitzer, mit uns über www.stopptwelpendealer.org Kontakt aufzunehmen und uns ihren Fall zu schildern », so Julie Stillhart, Länderchefin von «Vier Pfoten» Schweiz. «Unser Ziel ist es, unseriösen Welpenhändlern einen Riegel vorzuschieben. Mithilfe Betroffener wollen wir unsere Recherchen weiter vertiefen, Missstände aufdecken und den politischen Forderungen noch mehr Nachdruck verleihen.»

Die meisten illegal gehandelten Welpen kommen aus Polen, Tschechien, Ungarn und Rumänien. Sie werden in finsteren Verschlägen, Kellern oder Schuppen unter katastrophalen Bedingungen in Massen produziert, viel zu früh von ihren geschundenen Müttern getrennt und in engen Kofferräumen ohne Futter und Wasser quer durch Europa gekarrt.

Zu wenig Kontrollen an Grenzen

Die EU-Osterweiterung macht es den kriminellen Hundeproduzenten leicht, denn an vielen Grenzen finden keine Kontrollen mehr statt. «Welpen aus osteuropäischen Massenzuchten gelangen durch Zwischenhändler in die Schweiz», erklärt Julie Stillhart. «Sie haben oft gefälschte oder gar keine Impfpässe. Ausserdem sind die Welpen in der Regel viel zu jung und krank. Nicht wenige sterben bereits nach wenigen Tagen oder Wochen - trotz intensiver medizinischer Behandlung.»

Vor einem unüberlegten Kauf von Welpen ungeklärter Herkunft rät «Vier Pfoten» daher dringend ab. Denn dieser kann, wenn auch unbeabsichtigt, das skrupellose Geschäft mit den Hunden ankurbeln. Besondere Vorsicht ist vor allem bei Verkäufern geboten, die mehrere Rassen im Internet anbieten. Ausserdem sind die Festtage grundsätzlich eher ungeeignet für die Eingewöhnung eines neuen Haustiers. «Informieren Sie sich bitte vor der Anschaffung über die Bedürfnisse und Verhaltensweisen Ihres zukünftigen Mitbewohners», erklärt Julie Stillhart. «Und wählen Sie dann den passenden Zeitpunkt, damit sich das Tier in Ruhe in seinem neuen Zuhause einleben kann.»

«Vier Pfoten» ersucht betroffene Käufer um Mithilfe unter www.stopptwelpendealer.org

chH (Quelle: Vier Pfoten)

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