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Mittwoch, 15. Oktober 2014 / 16:19:11

Grösste Rückrufaktion aller Zeiten

Rückrufe und kein Ende: Der Mischkonzern Crevolutions Universal hat heute 7,262 Milliarden Exemplare des Produkts Homo sapiens zurückgerufen. Grund dafür seien diverse gravierende Mängel in der zentralen Steuereinheit.

Paradise City - Der weltgrösste Mischkonzern «Crevolutions Universal» muss ein fehlerhaftes Produkt gleich zu Abermillionen zurückrufen. Betroffen sind weltweit insgesamt 7,262 Milliarden Exemplare des zweibeinigen Säugetiers Homo sapiens, dessen Urversion vor rund 200'000 Jahren lanciert worden war.

Nun zeigt sich, dass vermutlich alle derzeit operativen Jahrgänge ab 1920 gravierende Sicherheitsmängel aufweisen, welche katastrophale Schäden in der gesamten Umwelt verursachen. «Wir können das nicht schönreden, das Ganze ist eine Riesenpleite», kommentierte ein Unternehmenssprecher die Rückrufaktion.

Gescheitertes Vorzeigeprodukt

Der Homo sapiens galt bislang als das am meisten ausgeklügelte System und eigentliches Prestigeprojekt des Konzerns. Während an der Hardware seit Tausenden von Jahren im Rahmen der Modellpflege kaum mehr Änderungen vorgenommen wurde, spielte Crevolutions laufend - teils auch nur in Teilserien - neue Software-Updates und Patches auf. Bekannt sind etwa die Swiss Female Edition, welche seit 1971 selbständig politische Entscheide fällen kann, oder der Mandela-Bugfix, der in Südafrika ab ca. 1990 Baureihen mit heller Oberfläche erlaubte, einigermassen störungsfrei mit starkpigmentierten Modellen zusammenzuarbeiten.

Primitivstes Notprogramm

Das nun vorliegende Problem scheint allerdings ungleich schwerwiegender zu sein. «Wir vermuten den Fehler im Vernunft-Modul, das erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts in grossem Massstab verbaut wird und eigentlich hätte schrittweise ältere, überholte Steuermechanismen ersetzen sollen», so der Sprecher weiter. «Wir befürchten, dass es in einzelnen Regionen, zum Beispiel im Nahen Osten, gleich zu Abertausenden zum Totalausfall dieses Moduls gekommen ist und die Steuerung nur noch von einem völlig veralteten, archaischen Notprogramm aufrechterhalten wird.»

Hoffen auf grosses Release 2.0

In zahlreichen westlichen Ländern dagegen scheinen bei Modellreihen ca. ab Baujahr 1968 als Folge der erweiterten Personalisierung-Optionen ernsthafte Fehler aufzutreten, die etwa das bordeigene Wertesystem ausser Kraft setzen. Experten kritisieren schon seit längerem, dass der ganze Homo-sapiens-Aufbau den Anforderungen der modernen Welt überhaupt nicht mehr genüge und ein grösserer Innovationsschub überfällig sei: «Das Produkt ist einfach nicht mehr zeitgemäss, das ganze Betriebssystem überlastet und an den Erfordernissen der Zeit vorbei programmiert.»

Keine Aussagen wollte der Firmensprecher machen, ob der aktuelle Rückruf als Reperatur- oder Umtauschaktion zu verstehen sei oder ob das ganze System vollends vom Markt genommen werden soll. Entschieden dementiert wird von «Crevolution Universal» jedoch die Vermutung, dass ein aktuell vor allem in Afrika wütendes Virus genau mit dem Ziel der globalen Produktliquidation in Umlauf gebracht worden sei.

Junger, neuer Marktauftritt

Erst kürzlich hatte sich das Unternehmen den neuen Namen «Crevolution Universal» - eine Wortkombination aus «Creation» und «Evolution» - zugelegt. Zuvor trat die Firma weltweit unter regional verschiedensten Namen wie Gott, Jahwe, Allah oder Urknall auf, wobei die Betriebsstrukturen und Filialnetze enorm unübersichtlich geworden waren und teils zu grossen Irritationen und Auseinandersetzungen unter den unterschiedlichen Kundengruppen geführt hatten.

Marco Ratschiller (Quelle: Nebelspalter)

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