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Die Lebensmittelbranche stellt besondere Anforderungen an eine Automatisierung.

 
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Dienstag, 30. September 2014 / 15:54:44

Lebensmittelindustrie: Automation unausweichlich

Wien - Die Lebensmittelindustrie steht vor einer technischen Evolution. «Egal, wohin man sieht, Automation ist ein unausweichliches Muss», so Thomas Gratzer, Vorstand Produktion & Technik beim Süsswarenhersteller Manner im Rahmen der «AiL 2014 - Automatisierung in der Lebensmittelindustrie».

Freilich stellt diese Branche besondere Anforderungen an intelligente Systeme. Diese Herausforderungen, vor denen Automationsspezialisten stehen, sind ein wichtiges Thema der Fachtagung.

Grosses Marktpotenzial für Automatisierungsbranche

«Die Lebensmittelindustrie hat etliche Bereiche, die noch nicht automatisiert sind», betont Viktorio Malisa, Präsident des Vereins zur Förderung der Automation und Robotik F-AR, im Gespräch. Wenngleich bei Getränkeherstellern schon fast alles automatisch läuft, wird beispielsweise bei Bäckern und Fleischern noch viel manuell gearbeitet. Entsprechend gross ist das Marktpotenzial für die Automatisierungsbranche, die ihre Lösungen aber auch passend gestalten muss. Denn wenn es um Lebensmittel geht, sind beispielsweise sehr hohe Flexibilität und herausragende Qualitätssicherung nötig.

Produkte mit Hygiene-Bedarf

Wie Gratzer ausführt, stellt gerade die Back- und Süsswarenindustrie meist eine grosse Vielfalt in eher kleinen Chargen her. Bis auf Klassiker wie die Manner-Schnitten sind Produkte zudem oft nicht viel länger als ein Jahr aktuell. Das erfordert hohe Flexibilität, um verschiedene Waren ohne grosse Stehzeiten fertigen zu können. Optimal sei es, wenn eine «Anlage in unter zehn Minuten zu rüsten» ist, so der Branchenkenner. «Man wird nie alles automatisieren können», warnt Gratzer. Entscheidend sei, intelligente Lösungen für die richtigen Prozesse zu finden.

Ein Bereich, in dem hier Potenzial besteht, ist die Qualitätssicherung. Das hängt mit den hohen Hygiene-Anforderungen an Lebensmitteln zusammen. Jegliche Kontamination ist zu vermeiden, und kommt es doch zu einem Vorfall, sollte das möglichst vor der Auslieferung bemerkt werden. Ein verirrtes Metallteil beispielsweise, dass bei einem Smartphone wohl nur zum Garantiefall führt, wäre in ein Nahrungsmittel verbacken potenziell lebensgefährlich. Prinzipiell könnten geeignete Automatisierungslösungen helfen, solche Vorfälle zu verhindern - allerdings warnt Gratzer, dass Maschinen letztlich auch potenzielle Problemquellen sind.

Evolution statt Revolution

Neue Lösungen wie die robotische Schneidanlage für Teiglinge von EEP Maschinenbau, die laut Geschäftsführer Walter Petz eine Vervierfachung des Outputs ermöglichen, wirken für die Lebensmittelindustrie vielleicht revolutionär. Doch ist es einfach nur eine logische Evolution, so Erik-Karl Tupy, Fachberater Industrie bei Bizerba. In den vergangenen Jahren haben sich einfach viele neue technische Möglichkeiten beispielsweise durch Vernetzung ergeben. «Wenn man altmodisch weitermacht wie bisher, wird man sich noch wundern», meint Tupy. Das gilt auch im Bereich der Mitarbeiter; es wird immer wichtiger, diese auch durch Weiterbildungen entsprechend zu qualifizieren.

jbo (Quelle: pte)

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