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Donnerstag, 25. September 2014 / 09:12:00

Hier hat das Handy nichts verloren

Nürnberg/Eging am See - Handys sind überall - doch nicht an jedem Ort und in jeder Situation sollte man es auch benutzen, darüber sind sich die Teilnehmer an einer Umfrage von GfK einig. Wie streng sie es dann tatsächlich mit dem Smartphone-Gebrauch nehmen, hängt unter anderem vom Alter ab.

«Während einer Unterhaltung ist es extrem unhöflich, ständig an seinem Handy herumzutippen, das stört tierisch. Da ist dann keine normale Kommunikation mehr möglich - man wird es doch schaffen, das blöde Telefon für die Dauer eines Treffens in Ruhe zu lassen», meint Amélie von Montgelas, die BenimmGräfin, im Gespräch mit pressetext.

Ältere Generation kritisiert

«Im Restaurant hat das Handy nichts verloren, ebenso wenig in Kirche, Theater, Oper und Krankenhaus. In öffentlichen Verkehrsmitteln stört es die anderen wahnsinnig, wenn man seine Lebensgeschichte über das Telefon erzählt - deswegen ist auch dort das Handy fehl am Platz», fährt die Benimm-Expertin fort.

Die Handy-Pause beim Restaurantbesuch befürworten die über 65-Jährigen mit 83 Prozent besonders stark, und zumindest die Hälfte der Befragten jeder anderen Altersgruppe. Ebenfalls relativ verpönt ist die private Nutzung des Smartphones in jobbezogenen Meetings - dagegen sprechen sich 85 Prozent der Frauen und 71 Prozent der Männer aus.

Auch wenn das Mobiltelefon parallel mit anderen Medien genutzt wird, stösst das den Befragten sauer auf. Fast die Hälfte der über 65-Jährigen findet es unhöflich, beim Fernsehen das Handy zu nutzen. Die jüngere Generation ist da toleranter: Fast zwei Drittel der 25- bis 34-Jährigen finden es in Ordnung, in dieser Situation das Smartphone zu nutzen. Im Kino sollte das Handy ebenfalls weggepackt werden - 90 Prozent befürworten das über alle Altersgruppen hinweg.

Gegentrend bereits spürbar

«Man müsste sich eine handyfreie Zeitzone einplanen, zum Beispiel während dem Abendessen mit der Familie. Jeder nimmt sich da viel zu wichtig, man muss nicht ständig erreichbar sein», wünscht sich die BenimmGräfin. Und zeigt sich hoffnungsvoll: «Ich sehe schon ein bisschen den Trend in die Gegenrichtung, die Menschen wollen wieder ihre Privatsphäre haben und nicht mehr Tag und Nacht verfügbar sein.»

bert (Quelle: sda)

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