Dienstag, 23. September 2014 / 17:49:13
Menschenrecht für UBS
Nach der dicken Post aus Frankreich, schmollt die UBS ganz schön.
Muss sie doch mal eben 1,3 Milliarden Franken Kaution zahlen (-> echt total gemein). Logisch, erwägt sie ob dieser Frechheit (-> saublödi Franzosä) den Gang vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (-> ätschbätsch). Schliesslich ist die UBS (-> Imfall: Ihre Bank seit 150 Jahren!) unterdessen nämlich längst zur menschlichsten Bank der Welt geworden!
Sie bereichert unseren Alltag mit undurchschaubaren Trust-Konstrukten, hochriskanten Fonds-Sparplänen und stylischen Lifecycle-Lösungen (-> uuu-cool). Den Kleinanlegern schenkt sie täglich das Gefühl ganz gross und wichtig zu sein (-> wärsglaubt). Darum wird sie mit der Forderung nach einem Schweizer-Banken-Menschenrecht bei den Sparern landauf und landab ganz bestimmt Punkte sammeln (-> Tintäfläckä). Arme, arme UBS!
Diana von Ow (Quelle: Nebelspalter)
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