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Freitag, 19. September 2014 / 06:12:01

Hohe Wahlbeteiligung und Betrugsverdacht in Schottland

Edinburgh - Bei dem historischen Referendum über die Loslösung Schottlands von Grossbritannien zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Mit Quoten um die 90 Prozent in vielen Wahlkreisen könnte die Abstimmung sogar den britischen Rekord bei der Parlamentswahl 1950 übertreffen.

Die Ergebnisse wurden für Freitagmorgen erwartet, doch zeigten erste Ergebnisse einen klaren Sieg des «Nein»-Lagers. Die Auszählung der Stimmzettel begann unmittelbar nach Schliessung der Wahllokale am Donnerstagabend um 22.00 Uhr (Ortszeit; 23.00 MESZ).

In den ersten vier der 32 Wahlkreisen, die komplett ausgezählt wurden, lagen die Gegner der Unabhängigkeit mit 58 Prozent klar vorn. Die ersten Zahlen kamen von den Shetland Inseln, Clackmannanshire, den Orkney Inseln und Western Isles. Die vier kleinen Bezirke stehen aber insgesamt nur für 2,3 Prozent der gesamten Wählerschaft.

Offenbar Identitätsdiebstahl

In Glasgow, wo die Wahlbeteiligung bei 75 Prozent lag, untersuchte die Polizei zehn Fälle angeblichen Identitätsdiebstahls. Demnach stellten mehrere Wähler im Wahllokal fest, dass jemand bereits in ihrem Namen abgestimmt hatte.

Das britische Pfund erreichte derweil in Asien ein Zwei-Jahres-Hoch, da Händler auf einen «Nein»-Sieg wetteten. In Tokio notierte der Euro bei 0,7809 zum Pfund. Das war der niedrigste Stand seit Juli 2012.

Umfrage weist auf Ablehnung hin

Eine Umfrage nach dem Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands sieht die Gegner der Abspaltung vor der Nationalbewegung. 54 Prozent der Befragten sagten dem Meinungsforschungsinstitut YouGov, sie hätten mit «Nein» gestimmt auf die Frage, ob Schottland unabhängig werden solle.

46 Prozent stimmten demnach dafür, dass das Land das Vereinigte Königreich verlassen soll. YouGov befragte 1828 Wähler nach der Stimmabgabe sowie 800 Briefwähler. Es sei aber keine traditionelle Wahltagsbefragung, betonte das Institut in der Nacht zum Freitag. In der letzten YouGov-Umfrage vor der Abstimmung hatten die Gegner der Unabhängigkeit sechs Prozentpunkte Vorsprung gehabt.

Grossbritanniens prominentester Meinungsforscher und YouGov-Chef Peter Kellner sagte dem Sender Sky News, er sei zu 99 Prozent sicher, dass Schottland für den Verbleib im Vereinigten Königreich gestimmt habe - «auf die offensichtliche Gefahr hin, dass ich in acht Stunden wie ein kompletter Trottel dastehe.»

bg (Quelle: sda)

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