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Papst Franziskus hielt am österreichischen Friedhof an der Isonzofront eine Rede. (Archivbild)

 
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Samstag, 13. September 2014 / 11:15:00

Papst-Besuch an Isonzofront: Gebet auf österreichischem Friedhof

Redipuglia - Papst Franziskus hat am Samstag bei seiner Messe auf dem Weltkriegsdenkmal Fogliano Redipuglia in Friaul vor dem «Wahnsinn des Kriegs» gewarnt. In Konzelebration mit Bischöfen aus Italien und ehemals habsburgischen Ländern gedachte Franziskus der Opfer aller Kriege.

Ein "Dritter Weltkrieg" mit verschiedenen parallel laufenden Konflikten sei zurzeit im Gange, der Zerstörung und Tod verursache.

In seiner Predigt vor Zehntausenden Pilgern aus ganz Europa, darunter viele aus Kärnten, Slowenien und der Tschechischen Republik, betonte der Heilige Vater weiter, dass der Krieg das Schönste zerstöre, das Gott geschaffen habe, den Menschen.

Krieg werde oft von Ideologien gerechtfertigt, er sei jedoch die verheerende Folge "verzerrter Impulse" wie Machtstreben und Habsucht. Der Papst warnte vor den vielen Kriegen, die zurzeit die Welt belasten.

Der Papst betonte, dass hinter dem Krieg die Waffenindustrie stecke. Waffenhändler bezeichnete er als "Organisatoren des Terrors", die ihr Herz verloren haben.

Erinnerung an italienische Verstorbene 

Auf dem Weltkriegsdenkmal von Redipuglia, in dem sich die sterblichen Reste von 100'000 italienischen Soldaten befinden, gedachte der Papst der Katastrophen des Ersten Weltkriegs. "Der Schatten Kains belastet uns immer noch, wie man in diesem Friedhof sieht. Das sieht man klar an der Geschichte seit 1914 bis heute", so der Papst.

"All diese gefallenen Soldaten, die hier ruhen, hatten Pläne und Träume, die der Krieg vernichtet hat", betonte der Papst. Die Messe wurde von mehreren Bischöfen mitzelebriert, darunter vom Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn und vom Kärntner Bischof Alois Schwarz.

ww (Quelle: sda)

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