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Mittwoch, 27. August 2014 / 06:45:33

Kampf gegen gefährlichen Weltraummüll

Houston - Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin arbeitet mit dem australischen Technologieunternehmen Electro Optic Systems (EOS) zusammen, um den Kurs für den für Satelliten gefährlichen Weltraummüll zu verfolgen. Die Kontrollstation, die in Australien entsteht, soll 25 Prozent des Weltraummülls verfolgen können.

«Täglich gibt es etwa 200 identifizierte Bedrohungen für die Satelliten», meint Lockheed-Martin-Sprecher Trevor Thomas. «Die meisten Satelliten können Beschädigungen in einem bestimmten Ausmass wegstecken. Aber jeder Satellit wird praktisch täglich von kleinen Müllteilchen getroffen, und jeder Satellit hat einen Wert von 500 Mio. Dollar.»

EOS-CEO Craig Smith schätzt, dass jedes Jahr etwa ein Satellit von den mehr als 2000 Satelliten, die die Erde umkreisen, durch Weltraummüll vollkommen zerstört wird. Hinzu kommen die Reperatur- und regelmässig anfallenden Wartungsarbeiten an Satelliten und Space Shuttles, die aufgrund von Weltraummüll notwendig werden.

Laser-Tracking-Technologie

Sogar kleinste Teile in der Grösse eines Fingernagels können Schäden verursachen. So mussten die Fenster eines im Orbit kreisenden Space Shuttles getauscht werden, nachdem kleine Flecken von Farbe mit ballistischer Geschwindigkeit, das Raumflugzeug getroffen hatten. Die NASA schätzt die Zahl der Teile, die kleiner sind als ein Fingernagel und im Raum mit hoher Geschwindigkeit herumfliegen, auf 100 Mio. Stück. Etwa 21'000 mit einem Radius von über zehn Zentimeter sind der US-Behörde bekannt und werden genauestens beobachtet.

Das neue System soll mit Hilfe eines Laser-Tracking-Verfahrens die Bahnen von etwa 200'000 Stücken Müll im Weltraum beobachten und verfolgen. Die Technologie wurde erstmals im Irak und in Afganistan eingesetzt, um die Flugbahnen ballistischer Körper mit Geschwindigkeiten von 17'500 Meilen pro Stunde zu erfassen. Mit Lasern soll gewährleistet sein, den Müll für Satelliten aus dem Weg zu räumen.

bert (Quelle: pte)

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