Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Eine 31-jährige Deutsche wurde nach einem Jahr Twitter-Nutzung in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.twitter-nutzung.info, www.masslose.info, www.wahnsinn.info, www.treibt.info

Montag, 18. August 2014 / 14:52:26

Masslose Twitter-Nutzung treibt User in den Wahnsinn

Berlin/Lousville/Missouri - Ungezügelte Twitter-Nutzung kann Wahnvorstellungen auslösen, wie der dramatische Fall einer 31-Jährigen zeigt, den die Berliner Charité nun in einer Studie aufgearbeitet hat.

Nach knapp einem Jahr intensiver Twitter-Nutzung wurde die Frau in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Sie hatte Suizidgedanken, Wahnvorstellungen und eine starke innerliche Unruhe. So sah sie versteckte Botschaften in «Tweets» von prominenten Personen und glaubte diesen zwanghaft Folge leisten zu müssen.

Direkter Kontakt zu Stars

Das Ergebnis der Studie ist ernüchternd: Für normale User, ohne auffälliges Web-Verhalten, stellt Social Media keine beachtenswerte Gefahr dar. Beeinflussung durch Medien ist verankert in der Gesellschaft. «Über soziale Netzwerke besteht ein direkter Kontakt zu den Stars, diese Form ist aber nicht neu. Früher fand die Beeinflussung durch traditionelle Medien wie die Bravo statt, heute zum Beispiel über das Facebook-Profil», so Marketing-Experte Hubertus Porschen gegenüber pressetext.

Ärzte kommen dennoch zu der Schlussfolgerung, dass es hauptsächlich die Spambots sind, die Nutzer durchaus in Psychosen treiben können. Twitter ist für diese Bots besonders anfällig, da eine klare Struktur der Plattform nur relational simple Programmierkenntnisse voraussetzt. Spambots, hinter denen sich keine realen Personen verstecken, können so programmiert werden, dass sie im Sekundentakt Meldungen versenden. Dieser Dauerbeschuss stellt eine potenzielle Gefahr für die psychische Gesundheit dar - bleibt aber ein seltenes Phänomen.

Nicht nur negative Folgen

Immer öfter sind Soziale Netzwerke Hauptbestandteil von medizinischen Untersuchungen. Die Ergebnisse sind aber nicht immer negativ. Die University of Louisville hat herausgefunden, dass Patienten mit psychischen Erkrankungen nun endlich die Möglichkeit haben, sich mit anderen Betroffenen über grosse Distanzen hinweg auszutauschen.

Die University of Missouri geht sogar davon aus, dass sich die mentale Gesundheit noch genauer definieren lässt, indem das Online-Verhalten beobachtet und analysiert wird. Des Weiteren wurde nachgewiesen, dass eine gemässigte Webaktivität den Stresspegel der Nutzer senken und sich sogar positiv auf den Puls auswirken kann.

flok (Quelle: pte)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Twitter will User zu Online-Käufern machen
    Dienstag, 9. September 2014 / 12:25:17
    [ weiter ]
    Twitter löscht Konten von IS-Kämpfern
    Mittwoch, 20. August 2014 / 15:49:03
    [ weiter ]
    Regelmässige Twitter-Nutzung macht Partner untreu
    Dienstag, 8. April 2014 / 17:01:42
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG