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Mittwoch, 13. August 2014 / 10:16:24

Ebola fordert in Nigeria weiteres Todesopfer

Kano - In Nigeria hat es nach Angaben der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas einen weiteren Ebola-Toten gegeben. Ein 36-jähriger Mitarbeiter sei in Lagos gestorben, teilte Ecowas am späten Dienstagabend mit.

Er habe Kontakt zu dem infizierten Berater der liberianischen Regierung gehabt, der im Juli nach Lagos geflogen und am Flughafen zusammengebrochen war.

Der Ecowas-Mitarbeiter habe seither unter Quarantäne gestanden, hiess es weiter. In Nigeria sind damit bislang drei Menschen an Ebola gestorben, mehr als 100 Menschen stehen derzeit unter Beobachtung.

Drei Länder - Gambia, die Elfenbeinküste und Sambia - haben Flüge aus Nigeria inzwischen gesperrt. Sierra Leone ist derzeit am stärksten betroffen von der Epidemie. Dort starben bisher über 300 Personen an dem Virus.

Kanada stellt Impfstoff zur Verfügung

Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie stellt Kanada der Weltgesundheitsorganisation WHO einen Impfstoff zur Verfügung, der noch in der Erprobungsphase ist. Dabei gehe es um 800 bis 1000 Dosen des in staatlichen Laboren entwickelten Arzneimittels, sagte Gesundheitsministerin Rona Amborse am Dienstag.

Es sei bereits erfolgreich an Affen getestet worden, aber noch nie an Menschen, sagte ein Sprecher der kanadischen Gesundheitsbehörde. Die ersten Dosen würden wahrscheinlich Ärzten und Pflegepersonal verabreicht werden. In vier bis sechs Monaten könne eine grössere Menge des Mittels hergestellt werden.

WHO befürwortet unerprobtes Medikament

Die WHO hatte sich zuvor für den Einsatz kaum erprobter Wirkstoffe zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie ausgesprochen. Es sei unter bestimmten Voraussetzungen ethisch vertretbar, auf solche Medikamente oder Impfstoffe im Kampf gegen die tödliche Seuche zurückzugreifen, erklärte die WHO am Dienstag in Genf.

Der aktuelle Ebola-Ausbruch ist der bislang schwerste der Geschichte. Die WHO hat bereits den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Inzwischen stieg die Zahl der Todesopfer in Westafrika auf mindestens 1013. Das Virus führt in 60 bis 90 Prozent der Fälle zum Tod. Ein zugelassenes Heilmittel gibt es bislang noch nicht.

jz (Quelle: sda)

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