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Das Ebola-Virus wird im Labor in Spiez BE untersucht.

 
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Mittwoch, 6. August 2014 / 13:41:18

Ebola-Wahrscheinlichkeit in der Schweiz gering

Bern - Gemäss der jüngsten Einschätzung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) ist die Wahrscheinlichkeit eines Ebola-Falls in der Schweiz sehr klein. Sollte der Fall jedoch eintreten, sei die Schweiz vorbereitet und medizinisch ausgerüstet.

Die Schweizer Gesundheitsbehörden würden die Lage aufmerksam verfolgen. Gegenwärtig bestünden keine Reisewarnungen oder Reisebeschränkungen, schreibt das BAG in der Einschätzung weiter.

Das Ansteckungsrisiko für Reisende sei sehr gering, da die Übertragung nahen Kontakt mit einem Patienten oder einem infizierten Tier erfordere, so das BAG. Es existierten aber weder ein Impfstoff noch eine spezifische Therapie.

Ebola-Viren im Labor

Zwar gibt es auch Ebola-Viren in der Schweiz - allerdings nur in einem hermetisch abgeriegelten Labor. Im Biosicherheitslabor im Labor Spiez BE werden seit diesem Frühling Viren der Risikogruppe 4 untersucht und gezüchtet, gegen die es weder Impfstoffe noch spezifische Medikamente gibt.

Das Aufgabengebiet in der Virologie des Labor Spiez sei primär der Nachweis dieser gefährlichen Viren, zu denen auch Ebola-Viren gehören, sagte Marc Strasser, Leiter der Fachgruppe Virologie des Labor Spiez, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Falls beispielsweise jemals ein Ebola-Verdachtsfall in der Schweiz auftrete, könne dieser in Spiez untersucht werden.

«Zudem betreiben wir Grundlagenforschung, die unter anderem zur Entwicklung von antiviralen Substanzen und Vorläufern von Impfstoffen beiträgt», führte Strasser aus. Mit Ebola-Viren gebe es derzeit aber keine konkreten Forschungsprojekte.

Höchste Sicherheitsstufe

Das Labor, in dem diese Viren untersucht werden, unterliegt der Sicherheitsstufe 4, der höchsten Sicherheitsstufe weltweit. Dichte Betonmauern und ein Unterdrucksystem sorgen dafür, dass keine Viren aus dem Labor herausgelangen, wie Strasser erläuterte.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen Vollschutzanzüge im Überdruck. Strasser erklärte: «Falls der Anzug beschädigt wird, wird die Luft vom Mitarbeiter weggedrückt - somit kann er nicht in Kontakt mit den Krankheitserregern kommen.»

awe (Quelle: sda)

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