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Montag, 4. August 2014 / 15:24:50

Philippinen: Kaputte Infrastruktur hemmt Aufstieg

Die philippinische Wirtschaft befindet sich zunehmend in einer infrastrukturellen Krise und gefährdet damit die Zukunft des Aufstiegs des Landes.

War es vor ein paar Jahren noch Korruption, so entwickelt sich das Infrastrukturproblem laut aktuellem «World Economic Forum Competitiveness Report» nun zur grössten wirtschaftliche Hürde der Philippinen.

Zukunft nicht aussichtsslos

Trotz der schlechten infrastrukturellen Voraussetzungen gibt es nach wie vor europäische Unternehmen, die auf die philippinische Wirtschaft setzen und vor allem im sogenannten Outsourcing-Sektor in den südostasiatischen Staat investieren.

«Die zum Teil stark verbesserungsbedürftige Infrastruktur stellt bislang kein gravierendes Investitionshindernis für deutsche Unternehmen auf den Philippinen dar. Es sind bereits eine Reihe grosse deutscher Unternehmen im Land präsent, die dort vor allem im Bereich der Auslagerung von Geschäftsprozessen (Business Process Outsourcing) aktiv sind», sagt Daniel Müller, Regionalmanager ASEAN bei der German Asia-Pacific Business Association (OAV).

Ein grosses Problem stellt vor allem die miserable Verkehrslage für die Bevölkerung dar. Weil Zugverbindungen völlig überlastet und die Wartezeiten an den Bahnhöfen lang sind, bevorzugen die Bürger das eigene Fahrzeug. Es gibt zu wenig Verkehrswege und der Zustand der Strassen ist mangelhaft. Instandsetzungen infolge der Überlastung der Strassen verursachen Kosten im Bio.-Bereich. Verkehrschaos und Staus sind in vielen Städten an der Tagesordnung.

Regierung will Lage verbessern

Obwohl die philippinische Wirtschaft in den vergangenen Jahren enormes Wachstum erlebt hat, sind nun scheinbar Grenzen erreicht. Die Erfolge der Antikorrputionspolitik von Präsident Benigno S. Aquino III werden überschattet von grossen Blackouts.

Nicht selten ist auch die Hauptstadt Manila von flächendeckenden Stromausfällen betroffen. Besonders leiden darunter auch die ärmeren Bürger des Inselstaates, die nicht selten bereits bei einmaligem Ausfall der Stromzahlung im Dunklen sitzen. Dazu kommt eine schlechte Trinkwasserversorgung in vielen Regionen.

Die Regierung stellte unlängst ganze 57 Projekte vor, die der Infrastrukturkrise der Philippinen den Kampf ansagen sollen. Dazu gehören unter anderem eine neue Gaspipeline, die Verbesserung der Flughäfen und eine Überarbeitung des Bahnsystems der Hauptstadt Manila. Keines dieser Projekte wurde aktuell in die Tat umgesetzt, jedoch sind bereits sieben Verträge mit Unternehmen aufgesetzt.

Die Regierung hofft, bis Präsident Auqiro's Amtsende im Jahr 2016 weitere Zusagen zu bekommen. «In dem Masse aber, wie die philippinische Regierung bestrebt ist, grössere ausländische Investitionen im produzierenden Gewerbe anzuziehen, wird man auf diesem Feld zu substanziellen Verbesserungen kommen müssen», resümiert Müller.

jz (Quelle: pte)

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