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Mittwoch, 23. Juli 2014 / 06:18:14

Handys versetzen Beziehungen den Todesstoss

Das blosse Vorhandensein von Smartphones beeinträchtigt die Qualität einer Konversation nachhaltig. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie an der Virginia Tech unter der Leitung von Shalini Misra.

«Google, Amazon, Windows sowie viele weitere elektronische Datenspeicher schränken unsere Meinung, unseren Informations-Horizont, unsere Entscheidungen und Objektivität ein. Ausserdem haben sie negative Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen», meint Medienexperte Bernd Höhne gegenüber pressetext.

Permanente Reizüberlastung

User fühlen sich durch die Reizüberlastung gezwungen, ständig E-Mails und Social-Network-Profile abzurufen. Zudem nutzen User das Smartphone als Zugang zur Netzwerk-Welt von oberflächlichen Beziehungen. Dieses Verhalten schirmt die Nutzer von der Gegenwart ab, was zu Unmut bei Familie und Freunden führt. «Der Höhepunkt dieser Entwicklung ist noch nicht erreicht. Es wird noch in etwa vier bis fünf Jahre dauern, bist die Nutzer völliges Bewusstsein über den Einfluss der Smartphone-Technologie erlangen», so Höhne.

Unabhängig vom Gesprächsthema hat das Experiment der Virgina Tech ergeben, dass in 29 von 100 Gruppen jemand während des Gespräches sein Telefon zückte. In Konversationen, in denen Handys genutzt wurden, fühlten sich die Teilnehmer weniger verstanden und auch mit ihrem Gesprächspartner weniger verbunden. Bei Paaren, die sehr eng befreundet waren, hatte das Smartphone einen noch grösseren Einfluss auf die Gesprächsqualität als unter Bekannten.

Totale Ablenkung als Folge

Durch das Telefon ist der Konversationspartner abgelenkt und hält folglich mit seinem Gegenüber weniger Blickkontakt. So entgehen ihm wichtige Änderungen in Ton, Mimik und Haptik seines Partners, welche die Basis für eine bedeutsame Unterhaltung sind. «Man wird erkennen, dass man sich in einer Kommunikations-Sackgasse befindet und dass es sich lediglich um eine Illusion handelt, Freundschaften sowie Beziehungen über das Internet zu pflegen», erklärt der Medienexperte abschliessend im pressetext-Interview.

jz (Quelle: pte)

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